Die ÖSV Speed-Damen bereiten sich intensiv auf die bevorstehende Skiweltcup-Saison vor, die in etwa sechs Wochen mit der länderübergreifenden Abfahrt in Zermatt/Cervinia startet. Um in Bestform zu sein, trainieren sie aktuell in Bludenz und legen dabei ihren Fokus insbesondere auf die konditionellen Aspekte, um auf den kommenden Winter optimal vorbereiten zu sein.
Obwohl der Winter noch fern erscheint, stehen die bedeutenden Speed-Events kurz bevor. Die erste Abfahrt im November stellt dabei für die Spezialistinnen eine besondere Herausforderung dar.
Nina Ortlieb, die Abfahrts-Vizeweltmeisterin, sieht der neuen Saison positiv entgegen. Sie absolvierte bereits vier Wochen intensives Training in Chile und war von den dortigen winterlichen Bedingungen beeindruckt. In der anstehenden Saison hat Ortlieb das Ziel, durchgehend gute Ergebnisse zu erzielen und regelmäßig um Podestplätze zu kämpfen. Sie möchte ihre Performance aus der letzten Saison, vor allem im Super-G, verbessern.
Ariane Rädler teilt diesen Optimismus und betont, dass ihre Sommer-Vorbereitung besonders erfolgreich war. Nachdem sie ihre Verletzungen überwunden hat, ist sie seit Mai wieder voll im Training und spürt eine stetige Verbesserung.
Unter der Aufsicht des neuen Gruppenchefs Christoph Alster in Bludenz liegt der Hauptfokus des Trainings auf der Kondition. Alster, der die Leitung der neuen Speed-Gruppe West übernommen hat, legt großen Wert auf Mut und Entschlossenheit bei den Athletinnen. Er erwartet, dass sie im Training und in den Rennen stets ihr Bestes geben.
Für Christine Scheyer zeichnet sich ein erneutes Comeback-Jahr ab. Trotz der anspruchsvollen Bedingungen während des ersten Schneetrainings nach ihrer Schulteroperation bleibt sie zuversichtlich. Trotz aller Herausforderungen konnten sie und das Team erfolgreiche Trainings absolvieren und blicken hoffnungsvoll auf die bevorstehende Saison.
Quelle: ORF.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24