Während das Sommerwetter in Sölden konstant anhält und die Bedingungen wenig an Skirennen erinnern, ist Rainer Gstrein, der Rennleiter von Sölden, zuversichtlich, dass der Weltcup-Auftakt Ende Oktober wie geplant stattfinden wird. Er hat versichert, dass sie alles vorbereitet haben und dass die Piste den Standards eines Weltcups entsprechen wird. Mit seinem Engagement und Optimismus lässt Gstrein die Skeptiker wissen, dass das Rennen nicht gefährdet ist.
Die Organisatoren in Sölden sind dennoch fest entschlossen, das 30-jährige Jubiläum der Traditionsveranstaltung zu feiern. Der erfahrene Rainer Gstrein, der bereits beim Weltcup-Debüt 1993 Rennleiter war, hat zehn Tage vor der vom Internationalen Skiverband (FIS) angesetzten Schneekontrolle am 19. Oktober klargestellt, dass alles bereit ist. Er gab jedoch zu, dass es derzeit unrealistisch ist, dass die Ski-Teams oben trainieren.
Eine beeindruckende Menge von 45.000 Kubikmetern Schnee aus im Frühjahr angelegten Depots wird derzeit über die 1,2 Kilometer lange Piste verteilt. Patrick Ortlieb, der ÖSV-Finanzchef, der für den Sport verantwortlich ist, vertraut Gstreins Fachwissen und glaubt, dass das Team von Gstrein die Vorbereitungen trotz der schwierigen Bedingungen erfolgreich meistern wird.
Zum Abschluss betonte Gstrein, dass der Schnee aus dem Depot für die Vorbereitung einer fahrbaren Piste ausreichend ist. Er ist zuversichtlich, dass, wenn sie nur ein paar kalte Nächte haben, um die Piste zu beschneien, alles bereit sein wird, um Ende Oktober atemberaubende Bilder einer malerischen Winterlandschaft um die Welt zu senden.
Quelle: oe24.at
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