Am Montag präsentierte die französische Ski-Föderation (FFS) ihre Auserwählten für die bevorstehenden Riesenslalom-Rennen in Sölden, die das Auftaktrennen des Ski-Weltcups markieren.
Unter den Teilnehmern sticht Alexis Pinturault hervor, der sich auf dem Rettenbach-Gletscher bereits einen Namen gemacht hat und dort schon fünfmal auf dem Podium stand, davon zweimal ganz oben. Victor Muffat-Jeandet und Thibaut Favrot, die beide nach Verletzungspausen wieder in den Sport zurückkehren, werden Pinturault auf den Pisten begleiten. Nach einem schwierigen Jahr mit Salomon-Skiern wird Mathieu Faivre mit einem Wechsel zu Head versuchen, an alte Erfolge anzuknüpfen. Cyprien Sarrazin hat indes seine Rückenprobleme überwunden und wird sich in Sölden präsentieren, wobei er den Fokus sowohl auf den Riesenslalom als auch auf Geschwindigkeitsdisziplinen legen möchte. Léo Anguenot wird ebenfalls dabei sein und obwohl er schon 15 Weltcupstarts vorweisen kann, wird Sölden eine Premiere für ihn sein.
Ein weiterer Athlet, Diego Orecchioni, der erst seit einem Jahr im Weltcup dabei ist, sichert sich einen Startplatz, nachdem Clément Noël auf seine Teilnahme verzichtete. Orecchioni konnte sich vor allem während des Trainingslagers in Ushuaia beweisen und stieß erst kürzlich zur französischen Mannschaft auf dem Pitztal-Gletscher hinzu, wo sich der Großteil der Skielite auf die kommenden Rennen vorbereitet.
Bei den Damen gibt es eine Besonderheit: Clara Direz wird die einzige Französin auf der Piste sein. Ein derartiges Szenario hat es im 21. Jahrhundert bisher nicht gegeben und ist hauptsächlich auf das Karriereende einiger Athletinnen sowie auf die Genesung anderer zurückzuführen.
Quelle: www.ledauphine.com
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