Die erfahrene Ski-Weltcup-Rennläuferin Sara Hector steht vor einer Saison mit vielen Neuerungen. Somit ist der anstehende Saisonstart in Sölden geprägt von Spannung und Ungewissheit, nicht zuletzt durch den Wechsel ihres Trainers und Änderungen in ihrer Skitechnik. Diese Veränderungen lassen den traditionellen Riesenslalom-Auftakt auf dem Rettenbachgletscher in Sölden zu einem „noch“ besonders ungewissen Ereignis werden, obwohl Hector diesen bereits zehnmal zuvor bestritten hat.
Die vergangene Saison brachte für Hector nicht nur Erfolge, wie den sechsten Platz im Riesenslalom-Weltcup und eine persönliche Bestleistung mit dem vierten Platz im Slalom beim Weltcupfinale, sondern auch große Veränderungen. Besonders prägend war der Weggang ihres langjährigen Trainers Pierre Miniotti, der nun das kanadische Nationalteam betreut. Die Zusammenarbeit mit Miniotti, die sich über sechs Jahre erstreckte, war von einer engen und vertrauensvollen Beziehung geprägt.
Mit dem neuen Trainer Walter Girardi bringt die neue Saison frischen Wind in Hectors Karriere. Girardi, der zuvor vorwiegend im Herrenbereich tätig war, legt seinen Fokus auf die technische Entwicklung von Hector. Ziel ist es, ihre Geschwindigkeit in den Kurven zu verbessern. Diese Umstellung ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Hector selbst gesteht ein, dass der Übergang und die Integration der neuen Techniken in ihren Stil ein Prozess mit Höhen und Tiefen sind und noch Feinabstimmung erfordern.
Trotz der Herausforderungen blickt Sara Hector motiviert in die Zukunft, stets bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und an ihnen zu wachsen. Diese Saison könnte für sie sowohl eine Zeit der Anpassung als auch der bedeutenden Weiterentwicklung sein.
Quelle: svt.se
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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