Das erste Super-G-Rennen der Damen in St. Moritz war geprägt von schwierigen Bedingungen. Nachdem Sofia Goggia aus Italien gestern noch bei sonnigem Wetter das 2. Abfahrtstraining meistern konnte, erschwerte heute die schlechte Bodensicht den Athletinnen die Fahrt. Trotzdem ließ sich Goggia nicht beirren und sicherte sich in 1:16.63 Minuten den Sieg. Hinter ihr platzierte sich die Österreicherin Cornelia Hütter (+ 0.95) als Zweite, gefolgt von der Schweizerin Lara Gut-Behrami (+ 1.02) auf dem dritten Platz.
Für Sofia Goggia war es ihr 23. Sieg im Ski-Weltcup, der sechste im Super-G.
Sofia Goggia über ihren Lauf: „Ich bin etwas überrascht. Ich konnte die Zeit nicht richtig einschätzen. Ich war definitiv am Limit, da ich nicht so gut sehen konnte. Die entscheidenden Stellen habe ich gut getroffen, und das hat mir die nötige Geschwindigkeit verliehen.“
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Knapp den Sprung auf das Siegespodest verpasste die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+ 1.08), die sich vor Federica Brignone aus Italien (+ 1.21) und Stephanie Venier aus Österreich (+ 1.58) auf den vierten Rang einreihte. Die Italienerin Marta Bassino (+ 1.77) sicherte sich den siebten Platz, während Corinne Suter aus der Schweiz (+ 1.91) den achten Platz belegte. Die Top-Ten wurden von Ragnhild Mowinckel aus Norwegen (+ 2.07) und der Österreicherin Mirjam Puchner (+ 2.27) komplettiert.
Auf den Plätzen elf bis dreißig sahen wir ein spannendes Feld. Die Neuseeländerin Alice Robinson (+ 2.35) erreichte den elften Platz, gefolgt von der Französin Laura Gauche (+ 2.48) und der Schweizerin Joana Hählen (+ 2.54). Die Kanadierin Valerie Grenier (+ 2.61) und die Österreicherin Ariane Rädler (+ 2.64) belegten die Plätze vierzehn und fünfzehn. Weiter hinten im Feld fanden sich Laura Pirovano aus Italien (+ 2.79) und die Schweizerin Jasmine Flury (+ 2.83). Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen (+ 2.97), Christina Ager aus Österreich (+ 3.23) und Michelle Gisin aus der Schweiz (+ 3.29) rundeten die Top 20 ab.
Die Schweizerin Delia Durrer (+ 3.42) und die Polin Maryna Gasienica-Daniel (+ 3.43) folgten auf den Rängen 21 und 22. Die Tschechin Ester Ledecka (+ 3.44), Keely Cashman aus den USA (+ 3.55) und Nadine Fest aus Österreich (+ 3.65) komplettierten die Top 25. Weltcuppunkt gab es auch für Priska Nufer aus der Schweiz und Kira Weidle aus Deutschland, beide mit einem Rückstand von + 3.69, sowie Elisabeth Reisinger aus Österreich (+ 3.74), die Italienerin Roberta Melesi (+ 3.93) und Lauren Macuga (+ 3.99) aus den USA.
Nina Ortlieb sorgte bereits vor dem Rennen für Aufregung, als sie beim Einfahren stürzte und schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Weitere Informationen zu ihrem Zustand werden erwartet.
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