Marco Schwarz hat derzeit die Nase vorn im Duell mit Marco Odermatt im Ski-Weltcup, mit einem Punktestand von 160:100. Nachdem er Val d’Isère mit einem positiven Gefühl verlassen hat, befindet er sich nun in Norditalien. Dort erwartet ihn ein umfangreiches Programm: In Gröden steht am Donnerstag eine nachgeholte Matterhorn-Abfahrt an, gefolgt vom Super-G am Freitag. Am Samstag wird dann das Triple auf der legendären „Saslong“ mit einem weiteren Rennen in der Königsdisziplin abgeschlossen. Schwarz freut sich besonders auf die Abschnitte „Ciaslat“ und die „Kamelbuckel“. Beim ersten Training heute um 11:45 Uhr liegt sein Fokus darauf, wieder in den Speedmodus zu finden.
Anschließend wird Schwarz in Alta Badia bei zwei Riesentorläufen wieder auf die kürzeren Skier umsteigen. Eine zusätzliche Motivation für den Kärntner ist es, als Führender im Gesamtweltcup in diesen Fünfteiler zu starten. Obwohl in Frankreich nur ein Rennen stattfand, konnte er den Titelverteidiger Odermatt vorerst auf Distanz halten.
Odermatt wurde in seiner Heimat zum „Sportler des Jahres“ gewählt, und das bereits zum dritten Mal in Folge – eine Leistung, die selbst Roger Federer nicht erreichte, obwohl dieser die Auszeichnung insgesamt siebenmal gewann. Für Schwarz selbst ist die momentane Führung jedoch nur eine nette Momentaufnahme: „Es sind noch etwa 40 Rennen zu fahren. Abgerechnet wird zum Schluss.“
Quelle: Blick.ch & Krone.at
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