In knapp einer Woche steht Adelboden im Mittelpunkt der Ski-Welt, wenn die besten Skiathleten im Slalom und Riesenslalom am Chuenisbärgli ihre Kräfte messen. Der Adelbodner Pistenchef Toni Hari zeigt sich trotz der noch nicht abgeschlossenen Vorbereitungen zuversichtlich.
Aktuell präsentiert sich der Zielhang am Chuenisbärgli als schmales weißes Band inmitten von vorwiegend grüner Landschaft. Dennoch hat der Weltskiverband FIS das grüne Licht für den Weltcup in Adelboden gegeben. Hari vergleicht die Situation mit einem Patienten, der noch atmet, trotz der Wetterherausforderungen, die bis Mittwoch oder Donnerstag andauern könnten. Er betont, dass man bereit sei und es keinen Grund zur Sorge gäbe.
Wie bereits im Vorjahr, als der „Patient“ Rennpiste unter ähnlichen Bedingungen litt, setzt das Team auf viel Einsatz und Kunstschnee, der kompakter als Naturschnee ist. Hari unterstreicht, dass die Grundpräparation gut sei und hofft auf Unterstützung durch die Natur in Form von ein bis zwei relativ kalten und vielleicht trockenen Nächten.
In der Notfall-„Trickkiste“ des Teams befinden sich noch einige Lösungen, die in der verbleibenden Woche zum Einsatz kommen könnten. Hari bleibt optimistisch, dass die Veranstaltung mit Hilfe von Planung, Anstrengung und vielleicht ein wenig Wetterglück erfolgreich über die Bühne gehen wird.
Quelle: www.baerntoday.ch
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