Am kommenden Samstag nimmt Marco Odermatt als führender Favorit am Rennen um den Titel des diesjährigen Riesenslalom-Königs des Chuenisbärglis teil. Trotz seiner aktuellen Dominanz in der Disziplin begann auch Odermatt seine Ski Weltcup Karriere mit kleinen Schritten. In einer kürzlich veröffentlichten Videoanalyse teilt er Erkenntnisse über seine frühen Läufe und die Herausforderungen, die er über die Jahre gemeistert hat.
Ein besonderes Rennen für Odermatt war der Riesenslalom in Adelboden im vergangenen Jahr. Der zweite Lauf, der einem waghalsigen Ritt glich, war technisch in der zweiten Hälfte nicht ganz sauber, was Odermatt selbst als ungewohnt empfand. Besonders der Mittelteil über zwei Wellen war für ihn herausfordernd, und er entschied, diesen Abschnitt einfach laufen zu lassen.
Im Kontrast dazu beschreibt Odermatt den oberen Teil seiner Fahrt als perfekt und technisch sehr sauber, ein Schlüsselelement, das zu seinem Sieg beitrug. Trotz seines Erfolgs am Chuenisbärgli, wo er bereits 2021 als Schnellster hervorging, erkennt er an, dass es nahezu unmöglich ist, einen kompletten Riesenslalomlauf mit 50 bis 60 Toren perfekt zu meistern. Diese Einsicht treibt ihn an, ständig an seiner Technik und seinem Stil zu feilen.
In seiner Videoanalyse erörtert der 26-jährige Athlet auch die technischen Aspekte, die ihm in seiner frühen Karriere Schwierigkeiten bereiteten. Er gibt Einblicke, ab welchem Punkt in seiner Laufbahn er begann, seinen eigenen Fahrstil zu erkennen und wie er diesen kontinuierlich verbessert hat.
Quelle: Swiss-Ski.ch
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