Am Ende des Speed-Wochenendes in Altenmarkt-Zauchensee durfte sich die Schweiz über einen Sieg freuen. Lara Gut-Behrami feierte auf der Kälberloch-Piste ihren 40. Weltcupsieg, welcher zugleich ihr 20. Erfolg in einem Super-G war. Gut-Behrami setzte sich mit einer Zeit von 1:14.95 Minuten vor den beiden Österreicherinnen Cornelia Hütter (+ 0.25) und Mirjam Puchner (+ 0.26) durch, die bei ihrem Heimrennen wieder eine hervorragende Leistung ablieferten.
Dreizehn Jahre nach ihrem letzten Sieg in Zauchensee konnte die 32-Jährige erneut in Altenmarkt-Zauchensee triumphieren. Lara Gut-Behrami äußerte sich über ihren Siegeslauf: „Ich bin stolz darauf. Ich habe von oben bis unten das Gaspedal gedrückt und immer versucht, Vollgas zu geben. Es ist schön, 13 Jahre nach meinem Sieg hier erneut zu gewinnen.“
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Ein erfreuliches Comeback zeigte die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (4. – + 0.34), die ebenso wie die Schweizerin Michelle Gisin (5. – + 0.35) nur knapp, mit 8 bzw. 9 Hundertstelsekunden Rückstand, das Podium verpasste.
Die beste Italienerin im Feld war Roberta Melesi (+ 0.39), die den Super-G am Sonntag auf dem sechsten Platz beendete, vor der Französin Laura Gauche (7. – + 0.40) und ihrer enttäuschten Teamkollegin Sofia Goggia (8. – + 0.48).
Für eine Überraschung sorgte die US-Amerikanerin Lauren Macuga, die sich mit Startnummer 48 hinter der Französin Romane Miradoli (+ 0.55) auf dem zehnten Platz einreihte.
Nach den beeindruckenden Leistungen der Top Ten beim Super-G in Altenmarkt-Zauchensee folgten weitere spannende Ergebnisse. Ester Ledecka aus Tschechien erreichte als Elfte einen Rückstand von +0.63 Sekunden. Dicht gefolgt von der Italienerin Federica Brignone, die mit nur zwei Hundertstelsekunden mehr auf dem zwölften Platz landete. Die Schweizerin Corinne Suter kam als Dreizehnte mit einem Rückstand von +0.68 Sekunden ins Ziel.
Nicht weit dahinter, auf dem vierzehnten Platz, fand sich die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie mit einem minimal größeren Rückstand von +0.69 Sekunden. Franziska Gritsch aus Österreich zeigte sich als Fünfzehnte, nur knapp dahinter mit +0.73 Sekunden.
Jenseits der Top 15 zeigten sich solide Leistungen. Die Schweizerin Jasmina Suter erreichte den sechzehnten Platz (+0.76 Sekunden), gefolgt von der Österreicherin Stephanie Venier auf dem siebzehnten Platz (+0.80 Sekunden). Ihre Landsfrau Christine Scheyer belegte den achtzehnten Platz mit einem Rückstand von +0.82 Sekunden.
Die neunzehnte Position ging an die Italienerin Laura Pirovano (+0.97 Sekunden), und die Top 20 wurde von Delia Durrer, einer weiteren Schweizerin, mit einem Rückstand von +1.05 Sekunden abgerundet.
Die Neuseeländerin Alice Robinson fand sich auf dem einundzwanzigsten Platz wieder (+1.19 Sekunden). Camille Cerutti aus Frankreich erreichte den zweiundzwanzigsten Platz (+1.27 Sekunden), dicht gefolgt von der Schwedin Lisa Hoernblad auf dem dreiundzwanzigsten Platz (+1.28 Sekunden).
Priska Nufer, eine weitere Teilnehmerin aus der Schweiz, belegte den vierundzwanzigsten Platz (+1.31 Sekunden), während Michaela Heider aus Österreich den fünfundzwanzigsten Platz einnahm (+1.32 Sekunden). Die Schweizerin Joana Haehlen kam als Sechsundzwanzigste ins Ziel (+1.34 Sekunden).
Lena Wechner aus Österreich erreichte den siebenundzwanzigsten Platz (+1.36 Sekunden), und Nicol Delago aus Italien teilte sich den achtundzwanzigsten Platz mit einer Zeit von +1.46 Sekunden mit Michelle Niederwieser, ebenfalls aus Österreich, und der Italienerin Marta Bassino (beide +1.48 Sekunden).
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