In Kitzbühel laufen die Vorbereitungen für die 84. Hahnenkamm-Rennen auf Hochtouren, und die Spannung steigt. Mit dem ersten Training am Dienstag um 11.30 Uhr, zu dem der Eintritt frei ist, beginnt das Warm-up für dieses prestigeträchtige Ski Weltcup Event. Ein weiteres Training ist für Mittwoch geplant, gefolgt von einem Ruhetag am Donnerstag. Dieses Programm wurde als Reaktion auf die schweren Stürze beim Speed-Wochenende in Wengen angepasst, um den Athleten eine Pause zu gewähren, bevor am Freitag und Samstag die beiden Abfahrten auf der legendären Streif starten.
Die Streif präsentiert sich in einem fast rennfertigen Zustand, nachdem am Wochenende die letzten Feinarbeiten durchgeführt wurden. Mario Mittermayer-Weinhandl, der Rennleiter, freut sich mit einem breiten Grinsen auf die Rennwoche. Er betont, dass die Piste sorgfältig auf etwaige weichere Stellen, sogenannte Nester, überprüft wurde. Auch das Sicherheitsteam hat alle 153 Luftkissen montiert, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten.
FIS-Renndirektor Markus Waldner äußerte sich kritisch zu der hohen Anzahl von Speed-Events an einem Wochenende. Er betont, dass drei Speed-Rennen zu belastend für die Athleten seien und plädiert für eine Vermeidung solcher Situationen in Zukunft. Auch die Doppel-Events wie in Kitzbühel, mit zwei Abfahrten, werden hinterfragt, da sie den Kalender weiter belasten.
Insgesamt spiegelt sich in den Vorbereitungen und Anpassungen des Programms eine sorgfältige Abwägung von Spannung, Sicherheit und Athletenwohl wider.
Quellen: ORF.at & Hahnenkamm.com
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