Marco Schwarz, der herausragende österreichische Ski Weltcup Rennläufer, hat sich ausführlich über seine Erholung von einer schweren Knieverletzung geäußert, die er sich bei einem Sturz in Bormio zugezogen hatte. Der 28-Jährige, der einen Kreuzbandriss samt Knorpelschaden erlitten hatte, befindet sich in einem intensiven Rehabilitationsprozess. Schwarz betonte, dass er sich Zeit für seine Genesung nehmen will, ohne sich zu hetzen. Er ist derzeit auf Krücken angewiesen und konzentriert sich auf den Muskelaufbau und die Therapie.
Schwarz erklärte, dass die Verletzung während eines Sturzes in der Abfahrt auf der Stelvio-Piste passierte. Er habe sofort gespürt, dass etwas nicht stimmte. Trotz der Herausforderungen ist er mental stark und nimmt die Situation als Teil des Sports an. Er betonte, dass er und sein Team einen guten Plan für die Saison hatten und dass die Dichte des Wettkampfprogramms nicht als Ursache für den Unfall angesehen werden kann.
Während er seine Teamkollegen im Fernsehen bei den Rennen beobachtet, empfindet Schwarz das Zuschauen als psychologisch herausfordernd, aber auch als Gelegenheit, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Besonders die Leistungen von Manuel Feller beeindrucken ihn.
Ski Austria hat beschlossen, den Weg von Schwarz zurück in den Wettkampf filmisch zu dokumentieren. Generalsekretär Christian Scherer ist überzeugt, dass Schwarz stärker denn je zurückkehren wird und erklärt, dass dieser Film zeigen soll, dass man auch nach solchen Verletzungen zurückkommen kann.
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