Bei den alpinen Skirennen in Cortina d’Ampezzo erlebte die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Sofia Goggia eine Mischung aus Erfolg und Enttäuschung. Sie beendete das Rennen zwar auf dem Podium, konnte jedoch nicht den erhofften Sieg erringen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen, die zu einer fast 45-minütigen Unterbrechung führten, zeigte Goggia eine starke Leistung und erweiterte ihren Vorsprung in der Gesamtwertung um 89 Punkte auf die zweitplatzierte Stephanie Venier.
Goggia äußerte sich nach dem Rennen enttäuscht über das Ergebnis, betonte jedoch ihre Zufriedenheit mit ihrem eigenen Auftritt. Sie erwähnte, dass sie technisch vielleicht nicht perfekt gewesen sei, aber mit der richtigen Einstellung und dem Kampfgeist angetreten sei. Trotz ihres Podiumsplatzes bedauerte sie, dass die wechselnden Bedingungen das Rennen beeinflussten und es schwierig machten, ein faires Ergebnis für alle zu erzielen.
Ein besonderes emotionales Element brachte die Erinnerung an die verstorbene italienische Skifahrerin Elena Fanchini, die von Goggia und den anderen italienischen Athletinnen geehrt wurde. Goggia trug die Startnummer 14, die gleiche Nummer, die Fanchini bei ihrem Sieg in Cortina im Jahr 2015 getragen hatte. Dies gab Goggia zusätzliche Motivation und führte zu einer reflektierten Leistung.
Quelle: Neveitalia.it
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