31 Januar 2024

Malorie Blancs Glanzvolles Gold im Super-G bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Chatel

Malorie Blancs Glanzvolles Gold im Super-G bei den Junioren-WM in Chatel (Foto: © Ski Austria)
Malorie Blancs Glanzvolles Gold im Super-G bei den Junioren-WM in Chatel (Foto: © Ski Austria)

Bei den prestigeträchtigen Junioren-Weltmeisterschaften in Chatel zeigte Malorie Blanc eine herausragende Leistung, indem sie sich nach einem knappen zweiten Platz in der Abfahrt am Vortag, diesmal die Goldmedaille im Super-G sicherte. Die junge Schweizerin dominierte das Rennen mit einem beachtlichen Vorsprung und ließ dabei die starke Konkurrenz aus Österreich hinter sich.

Viktoria Bürgler aus Österreich lieferte einen beeindruckenden Lauf ab und sicherte sich mit nur 0,47 Sekunden Rückstand hinter Blanc die Silbermedaille. Ihre Teamkollegin Nicole Eibl, die am Vortag im Abfahrtslauf lediglich den 26. Platz erreicht hatte, übertraf sich selbst und gewann Bronze mit einem Rückstand von 1,14 Sekunden. Valentina Rings-Wanner (+ 1.22), ebenfalls aus Österreich, verpasste das Podium nur knapp und erreichte den vierten Platz, ihr bestes Ergebnis bei einer Junioren-WM.

Offizieller FIS Endstand: Junioren WM Super-G der Damen in Chatel

Eine starke Leistung zeigte auch DSV Rennläuferin Katharina Lechner (+ 1.52), die sich zeitgleich mit der Französin Grance Meyer (+ 1.52) den fünften Platz teilte.

Ein weiteres Highlight war die Leistung der anderen Schweizerinnen. Isabella Pedrazzi erreichte den siebten Platz, während Stefanie Grob, die Vorjahressilbermedaillengewinnerin im Super-G, auf dem zehnten Platz landete. Dazwischen reihte sich die Italienerin Matilde Lorenzi (+ 1.60) und Madeleine Sylvester-Davik (+ 1.61).

Auch die Schweizerin Janine Mächler, Laura Huber und Nora Guggisberg zeigten starke Leistungen und klassierten sich unter den Top 17.

Die frischgebackene Abfahrts-Junioren-Weltmeisterin Victoria Olivier musste einen Rückschlag hinnehmen, als sie im Super-G früh ausschied. Leonie Zegg, eine weitere talentierte Skifahrerin, konnte sich nicht in der Spitzengruppe platzieren.

Direkt hinter den Top Ten, auf dem elften Platz, kam Sara Thaler aus Italien mit einem Rückstand von +1.68 Sekunden ins Ziel. Ihr folgte die Amerikanerin Allison Mollin auf dem zwölften Platz, die +2.04 Sekunden hinter der Spitze lag. Jordina Caminal Santurej aus Andorra erreichte den dreizehnten Platz mit einem Rückstand von +2.12 Sekunden. Gleich darauf, auf dem vierzehnten Platz, fand sich die Schweizerin Janine Mächler mit einem Rückstand von +2.14 Sekunden. Die fünfzehnte Position sicherte sich Emy Charbonnier aus Frankreich, die +2.20 Sekunden hinter der Führenden war.

Weiter im Feld, auf dem sechzehnten Platz, platzierte sich die Schweizerin Laura Huber, die +2.24 Sekunden hinter der Bestzeit lag. Ihre Landsfrau Nora Guggisberg folgte auf dem siebzehnten Platz mit einem Rückstand von +2.28 Sekunden. Die Französinnen Paola Orecchioni und June Brand teilten sich den achtzehnten Platz, beide mit einem Rückstand von +2.31 Sekunden. Die zwanzigste Position belegte die Amerikanerin Mary Bocock, die +2.64 Sekunden benötigte.

Leonie Zegg aus Österreich erreichte den einundzwanzigsten Platz, gefolgt von der Finnin Rosa Pohjolainen auf dem zweiundzwanzigsten Platz, die +2.70 Sekunden Rückstand hatte. Tatum Grosdidier, ebenfalls aus den USA, kam auf dem dreiundzwanzigsten Platz an (+2.72 Sekunden), während ihre Landsfrau Elisabeth Bocock auf dem vierundzwanzigsten Platz landete (+2.93 Sekunden). Cathinka Lunder aus Norwegen erreichte den fünfundzwanzigsten Platz mit +2.96 Sekunden Rückstand.

Die Norwegerin Pia Sylvester-Davik kam auf dem sechsundzwanzigsten Platz an (+3.35 Sekunden), gefolgt von der Kanadierin Anne-Catherine Theberge auf dem siebenundzwanzigsten Platz (+3.39 Sekunden). Rebeka Jancova aus der Slowakei belegte den achtundzwanzigsten Platz mit einem Rückstand von +3.53 Sekunden. Die Italienerin Carlotta De Leonardis erreichte den neunundzwanzigsten Platz (+3.65 Sekunden), und den Abschluss der Top 30 machte Hana Semerakova aus Tschechien auf dem dreißigsten Platz (+3.75 Sekunden).

Der Team-Slalom in Morzine bildete den krönenden Abschluss des Tages.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




Verwandte Artikel:

Franjo von Allmen: Neue Partnerschaft mit Red Bull als Sprungbrett
Franjo von Allmen: Neue Partnerschaft mit Red Bull als Sprungbrett

Das Schweizer Ski-Talent Franjo von Allmen, bekannt für seine beeindruckenden Leistungen in der vergangenen Ski Weltcup Saison, hat mit Red Bull einen bedeutenden neuen Hauptsponsor gewonnen. Diese Partnerschaft katapultiert den 22-jährigen Berner Oberländer in eine exklusive Liga, in der bereits der dreifache Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt Mitglied ist. Von Allmen empfindet es als große Ehre und… Franjo von Allmen: Neue Partnerschaft mit Red Bull als Sprungbrett weiterlesen

Vom Weltcup-Sieger zum Mentor: Josef Ferstl übernimmt Trainerrolle
Vom Weltcup-Sieger zum Mentor: Josef Ferstl übernimmt Trainerrolle

Josef „Pepi“ Ferstl, der ehemalige deutsche Speed-Spezialist, beginnt ein neues Kapitel in seiner Karriere, indem er ab der Saison 2024/25 als Trainer im Nachwuchsleistungszentrum in Berchtesgaden tätig sein wird. Nachdem er seine aktive Ski Weltcup Karriere im Januar dieses Jahres beendete, hat Ferstl entschieden, sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrungen aus dem Profisport an junge… Vom Weltcup-Sieger zum Mentor: Josef Ferstl übernimmt Trainerrolle weiterlesen

Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2023/24: Marco Odermatt aus der Schweiz.
Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2023/24: Marco Odermatt aus der Schweiz.

Freuen Sie sich auf eine packende Saison 2024/2025 im Herren Ski Weltcup, die an einigen der bekanntesten Skiorte der Welt ausgetragen wird. Die Skiweltcup Saison der Herren startet am 27.10.2024 in Sölden mit einem Riesenslalom, der Höhepunkt der Herren ist die Ski Weltmeisterschaft 2025, die vom 04.02. – 16.02. in Saalbach-Hinterglemm stattfindet.  Das Ski Weltcup… Ski Weltcup Kalender der Herren für die Ski Weltcup Saison 2024/2025 weiterlesen

Die Gesamtweltcup-Siegerin der Saison 2023/24 Lara Gut-Behrami
Die Gesamtweltcup-Siegerin der Saison 2023/24 Lara Gut-Behrami

Die kommende Weltcup-Saison im Damen-Skisport verspricht erneut Hochspannung und herausragende Leistungen in verschiedenen Disziplinen. Die Skiweltcup Saison der Frauen startet am 26.10.2024 in Sölden, der Höhepunkt der Damen ist die Ski Weltmeisterschaft 2025, die vom 04.02. – 16.02. in Saalbach-Hinterglemm stattfindet.  Das Ski Weltcup Finale findet Mitte/Ende März in Sun Valley (USA) statt. Hier ist eine… Ski Weltcup Kalender der Damen für die Ski Weltcup Saison 2024/2025 weiterlesen

Hustenanfälle bremsten Olympiasiegerin Ester Ledecká aus. (Foto: Erich Spiess / Red Bull Content Pool)
Hustenanfälle bremsten Olympiasiegerin Ester Ledecká aus. (Foto: Erich Spiess / Red Bull Content Pool)

Die dreifache Olympiasiegerin Ester Ledecká hat eine anstrengende Saison hinter sich, die jedoch positiv endete. Die 29-jährige Athletin hatte lange mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, am Ende der Saison fand sie jedoch zu ihrer Form zurück und siegte im Super-G-Finale in Saalbach. Ledecká erzählt dass der Saisonstart schwierig war, was sie nach der verpassten Ski… Hustenanfälle bremsten Olympiasiegerin Ester Ledecká aus weiterlesen

Banner TV-Sport.de