3 Februar 2024

Dzenifera Germane aus Lettland holt Slalom-Gold bei der Junioren WM 2024

Dzenifera Germane aus Lettland holt Slalom-Gold bei der Junioren WM 2024
Dzenifera Germane aus Lettland holt Slalom-Gold bei der Junioren WM 2024

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Skigebiet Avoriaz lieferten die Athletinnen einen spektakulären Frauenslalom. Ganz oben auf dem Treppchen stand Dzenifera Germane aus Lettland, die mit einer beeindruckenden Zeit von 1:22.98 Minuten den Weltmeistertitel errang.

Dicht auf ihren Fersen war Anuk Brändli aus der Schweiz, die mit einem Rückstand von (+1.42) die Silbermedaille sicherte. Die Bronzemedaille ging an Cornelia Oehlund aus Schweden, die nur knapp dahinter mit (+1.59) ins Ziel kam.

Offizieller FIS Endstand: Junioren WM Slalom der Damen

Auf dem vierten Platz reihte sich Natalie Falch aus Österreich (+1.77) ein, gefolgt von der Italienerin Beatrice Sola auf dem fünften Rang (+2.14). Die sechste Position erreichte Ambra Pomaré, eine weitere Italienerin, mit einem Rückstand von (+2.43).

Annabel Jallat aus Frankreich belegte den siebten Platz (+2.82), knapp gefolgt von Charlotte Grandinger aus Deutschland, die den achten Platz (+2.83) für sich beanspruchte. Die italienische Skifahrerin Giorgia Collomb kam auf dem neunten Platz (+2.86) ins Ziel.

Den Abschluss der Top Ten machte Leonie Raich aus Österreich, die mit einem Rückstand von (+3.33) den zehnten Platz belegte.

Diese Weltmeisterschaften zeigten das beeindruckende Talent und den sportlichen Ehrgeiz der jungen Skifahrerinnen und boten spannende Rennen mit einigen der zukünftigen Stars des Skisports. Germane bestätigte ihre hervorragende Form, die sie bereits im Weltcup demonstriert hatte, während Brändli ihre starke Leistung aus dem Teamwettbewerb in den Einzelslalom übertrug und die Schweizer Medaillenserie weiterführte.

Direkt im Anschluss an die Top Ten der Junioren-Weltmeisterschaften im Skigebiet Avoriaz stand auf dem elften Platz Emy Charbonnier aus Frankreich (+3.59). Die Zwölfte wurde Liza Backlund aus Schweden (+3.75), dicht gefolgt von der Deutschen Lara Klein auf dem dreizehnten Rang (+3.81). Die US-Amerikanerin Elisabeth Bocock zeigte als Vierzehnte ebenfalls eine solide Leistung mit einem Rückstand von (+3.97), während die fünfzehnte Position von Christina Jacobsen aus Norwegen (+4.11) belegt wurde.

Die Leistungen der Athletinnen, die die Plätze sechzehn bis zwanzig belegten, zeugen von der hohen Konkurrenz im Juniorinnen-Wettbewerb. So kam die Finnin Silja Koskinen auf den sechzehnten Platz (+4.47), knapp gefolgt von ihrer Landsfrau Pia Sylvester-Davik (+4.48). Caterina Sinigoi aus Slowenien erreichte den achtzehnten Platz (+4.55), die US-Amerikanerin Liv Moritz wurde Neunzehnte (+4.57), und auf dem zwanzigsten Platz fand sich die Kanadierin Arianne Forget (+4.83).

Die weiteren Platzierungen waren ebenso hart umkämpft. Chiara Lanz aus der Schweiz kam auf dem einundzwanzigsten Platz (+4.89) ins Ziel. Die Zweiundzwanzigsten waren Tatum Grosdidier aus den USA und Eren Watanabe aus Japan, beide mit einem Rückstand von (+5.20). Riia Pallari aus Finnland erreichte als Vierundzwanzigste (+5.75) das Ziel, während Kendra Giesbrecht aus Kanada den fünfundzwanzigsten Platz (+6.67) belegte.

Unter den dreißig besten Athletinnen fanden sich auch Anne-Catherine Theberge aus Kanada auf dem sechsundzwanzigsten Platz (+8.54), Charlotte Henriksson aus Finnland auf dem siebenundzwanzigsten Rang (+8.80), Minseo Lee aus Südkorea auf dem achtundzwanzigsten Platz (+9.61), Andreea Nicolici aus Kanada auf dem neunundzwanzigsten Rangz (+10.13), und schließlich Olivia Howeson aus Großbritannien auf der dreißigsten Position (+11.85).

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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