9 März 2024

Federica Brignone gewinnt Riesenslalom von Are – Lara Gut-Behrami muss auf Riesenslalom-Kugel noch warten.

Federica Brignone gewinnt Riesenslalom von Are - Lara Gut-Behrami muss auf Riesenslalom-Kugel noch warten.
Federica Brignone gewinnt Riesenslalom von Are - Lara Gut-Behrami muss auf Riesenslalom-Kugel noch warten.

Während die Ski-Weltcup-Damen beim Riesenslalom in Åre im ersten Durchgang mit herausfordernden Wetterbedingungen zu kämpfen hatten, bot der Finaldurchgang der besten Dreißig optimale Voraussetzungen. Dennoch wurde der zweite Lauf auf einer verkürzten Strecke ausgetragen, wodurch sich die Laufzeit um etwa 15 Sekunden verkürzte.

Am Ende des Tages konnte sich Federica Brignone in einer Gesamtzeit von 2:11.02 Minuten den Sieg sichern und behält damit, mit einem Rückstand von 95 Weltcuppunkten, noch eine rechnerische Chance auf die kleine Riesenslalom-Kugel. Hinter der Italienerin reihte sich die Halbzeitführende Sara Hector (+ 0.33) aus Schweden auf dem zweiten Rang ein. Der dritte Platz ging an die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+ 0.40), die, wenn sie sieben Hundertstelsekunden schneller gefahren wäre, bereits heute die kleine Riesenslalom-Kugel der Saison 2023/24 hätte ihr eigen nennen können.

 

Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Riesenslalom der Damen in Åre

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Riesenslalom Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2023/24

Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Direkt im Anschluss an die Top-Drei platzierte sich Marta Bassino (+1.47) aus Italien als Vierte. Die Fünfte, Thea Louise Stjernesund (+1.49) aus Norwegen, lag nur knapp hinter ihr. Auf der sechsten Position zeigte Julia Scheib (+1.70) aus Österreich eine starke Leistung. Sie wurde gefolgt von der Französin Clara Direz (+1.78), die den siebten Platz erreichte. Die achte Position sicherte sich Mina Fürst Holtmann (+1.87) aus Norwegen.

Unter den Top Ten fanden sich auch Franziska Gritsch (+2.08) aus Österreich als Neunte und die US-Amerikanerin Paula Moltzan (+2.09) auf dem zehnten Platz. Knapp dahinter, auf dem elften Rang, kam A J Hurt (+2.42), ebenfalls aus den USA. Stephanie Brunner (+2.66) aus Österreich erreichte den zwölften Platz, dicht gefolgt von der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+2.83) auf der dreizehnten Stelle.

Ricarda Haaser (+2.94) aus Österreich und Cassidy Gray (+3.05) aus Kanada belegten die Plätze vierzehn und fünfzehn. Danach folgten Neja Dvornik (+3.13) aus Slowenien und Michelle Gisin (+3.22) aus der Schweiz auf den sechzehnten und siebzehnten Rängen. Die achtzehnte Position erreichte Elisabeth Kappaurer (+3.24) aus Österreich, während Lara Colturi (+3.28) aus Albanien den neunzehnten Platz belegte.

Kristin Lysdahl (+3.45) aus Norwegen, Britt Richardson (+3.55) aus Kanada und Camille Rast (+3.56) aus der Schweiz kamen als Zwanzigste, Einundzwanzigste und Zweiundzwanzigste ins Ziel. Die Plätze dreiundzwanzig bis fünfundzwanzig wurden von Roberta Melesi (+3.76) aus Italien, Lena Dürr (+3.97) aus Deutschland und Asja Zenere (+4.02) aus Italien eingenommen.

Weiter hinten im Feld fanden sich Maryna Gasienica-Daniel (+4.07) aus Polen, Simone Wild (+4.08) aus der Schweiz und Ana Bucik (+4.32) aus Slowenien auf den Positionen sechsundzwanzig bis achtundzwanzig. Den Abschluss der aufgeführten Plätze machte Elisa Platino (+5.52) aus Italien auf dem neunundzwanzigsten Rang, während Zrinka Ljutic aus Kroatien leider ausschied.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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