Mikaela Shiffrin hat einmal mehr ihre außergewöhnliche Klasse im alpinen Ski Weltcup unter Beweis gestellt, indem sie beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm triumphal im Slalom gewann. Dieser Sieg markierte ihren 97. Weltcuperfolg und den bemerkenswerten 60. Sieg in ihrer Paradedisziplin, dem Slalom. Die US-Amerikanerin, die als die beste Skifahrerin der Gegenwart und möglicherweise aller Zeiten gilt, befindet sich nun auf der eindrucksvollen Jagd nach der 100-Siege-Marke, ein Meilenstein, den sie in der kommenden Saison erreichen könnte, vorausgesetzt, sie bleibt verletzungsfrei.
Nachdem sie im ersten Lauf, beim Ski Weltcup Finale in Saalbach, noch auf dem zweiten Rang lag, nutzte Shiffrin im Finale geschickt die Fehler ihrer stärksten Konkurrentin, der Halbzeitführenden Anna Swenn-Larsson aus Schweden, um sich den Sieg zu sichern. Am Ende stand Shiffrin ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Mina Fürst Holtmann aus Norwegen und Swenn-Larsson.
Die Bedeutung dieses Sieges wird durch Shiffrins kürzliches Comeback nach einer anderthalbmonatigen, verletzungsbedingten Pause noch unterstrichen. Ihr Sieg in Saalbach folgte auf einen triumphalen Erfolg in Åre, Schweden, wo sie ebenfalls im Slalom gewonnen hatte. Shiffrin demonstrierte damit ihre beeindruckende Konstanz und Stärke in ihrer Lieblingsdisziplin und erzielte ihren siebten Slalom-Sieg in der Saison. Zusätzlich konnte sie Erfolge in anderen Disziplinen wie der Abfahrt und dem Riesenslalom verbuchen.
Insgesamt reflektiert dieser Sieg nicht nur Shiffrins außergewöhnliches Talent und ihre Beharrlichkeit, sondern auch ihre Fähigkeit, unter Druck zu bestehen und sich von Rückschlägen zu erholen. Mit dem erneuten Gewinn der kristallenen Trophäe für die beste Slalom-Fahrerin – zum achten Mal in ihrer Karriere – setzt Shiffrin neue Maßstäbe in der Welt des alpinen Skisports.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24