Bei den österreichischen Abfahrtsstaatsmeisterschaften auf der Reiteralm hat Lena Wechner aus Tirol erneut ihr Können unter Beweis gestellt und sich den Titel gesichert. Mit einem Vorsprung von 0,10 Sekunden distanzierte sie Ricarda Haaser, die Silber gewann, und Emily Schöpf, die mit einem Rückstand von 0,28 Sekunden Bronze holte. Die Bedingungen waren anspruchsvoll, mit Temperaturen über 14 Grad Celsius am Start, doch das hinderte die Athletinnen nicht daran, herausragende Leistungen zu zeigen.
Wechner, die schon bei ihrem ersten Training auf der Reiteralm glänzte, konnte ihre Erfahrung aus dem Ski Weltcup, wo sie in dieser Saison sechsmal punktete und beim Super-G in Val d’Isere den 18. Platz erreichte, optimal nutzen. Auch Haaser und Schöpf zeigten starke Leistungen, doch letztendlich hatte Wechner die Nase vorn.
Offizieller FIS Endstand: Österreichische Abfahrtsmeisterschaft der Damen
Auf dem vierten Platz zeigte sich Christina Ager (+ 0.48) aus Österreich mit einer soliden Leistung, gefolgt von Michaela Heider (+ 0.56), die den fünften Platz für sich beanspruchte. Nur knapp dahinter landete Magdalena Egger (+ 0.58) auf der sechsten Position, während Nadine Fest (+ 0.67) sich den siebten Platz sicherte.
Sabrina Maier (+ 1.36) erreichte den achten Platz und zeigte damit, dass sie in der Welt des alpinen Skisports eine ernstzunehmende Konkurrentin ist. Nicole Eibl (+ 1.40) folgte ihr auf dem neunten Rang, dicht gefolgt von Carmen Spielberger (+ 1.42), die den zehnten Platz belegte. Diese Leistungen verdeutlichen die Tiefe des Talents und den Ehrgeiz der Athletinnen im österreichischen Skisport.
Ab dem elften Platz, beginnend mit Sophie Fischer (+ 1.56), über die geteilten zwölften Plätze von Florentina Schnittler und Anna Schilcher (beide + 1.86), bis hin zu Pia Hauzenberger (+ 2.07) auf dem vierzehnten und Magdalena Ranalter (+ 2.08) auf dem fünfzehnten Platz, zeigt sich die enge Konkurrenz. Eva Schachner (+ 2.11), Julia Bauer (+ 2.50), Emilia Herzogsel (+ 2.55), Valentina Rings-Wanner (+ 2.64) und Emma Amann (+ 2.92) vervollständigen die Top 20 und unterstreichen die Qualität und den Wettbewerbsgeist der österreichischen Skifahrerinnen.
Nicht am Start war Cornelia Hütter, die auf einen Start verzichtete. Die Mitfavoritinnen Mirjam Puchner und Ariane Rädler, kamen beide nicht in die Wertung.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24