Während der Sommerhitze bereiten sich die alpinen Skisportler intensiv auf die kommende Wintersaison vor. In dieser entscheidenden Nebensaison konzentrieren sie sich auf den Aufbau von Kraft, Ausdauer und Technik. Hier ist ein Überblick über die Trainingsorte und -methoden der Athleten seit dem Ende der letzten Saison.
Swiss-Ski-Team: Abwechslungsreiches Training in Europa
Das Swiss-Ski-Team nutzt verschiedene malerische Orte in Europa für ihr Training. Das Slalom-Weltcup-Team verbrachte belebende Tage am Lago di Garda in Italien, wo sie Wingfoiling, Radfahren und Tennisspielen genossen. Auch die Speed-Damen trainierten dort und kombinierten ihr intensives Training mit Outdoor-Aktivitäten in den atemberaubenden Bergen rund um den See. Das Speed-Weltcup-Team reiste nach Fuerteventura, Spanien, wo sie perfekte Bedingungen zum Radfahren, Schnorcheln und Entspannen fanden. In der Zwischenzeit nutzten andere Swiss-Ski-Teams die erstklassigen Einrichtungen in Magglingen, Schweiz, um Kraft und Ausdauer im Fitnessstudio zu trainieren.
Österreichisches Team: Heimvorteile und mediterrane Sonne
Das österreichische Team konzentrierte sich hauptsächlich auf Trainingseinheiten in ihrem Heimatland. Der herausragende Athlet Marco Schwarz verbrachte jedoch Zeit auf Mallorca, Spanien. Nach monatelanger Rehabilitation zu Hause konnte er endlich wieder Rad fahren und die atemberaubenden Landschaften Mallorcas genießen.
Norwegisches Team: Balance zwischen Heimat und Ausland
Das norwegische Team teilte sein Training zwischen Trentino und der Heimat auf. Das norwegische Männerteam nutzte seinen jährlichen Rückzugsort in Trentino, um den Teamgeist zu stärken und sich auf die neue Saison vorzubereiten. Sie verbrachten von früh morgens bis spät abends vollgepackte Tage mit verschiedenen Aktivitäten und Trainingseinheiten. Auch in Oslo trainieren die norwegischen Athleten intensiv und nutzen lokale Einrichtungen. Die Damen verbesserten ihr Trainingsprogramm sogar im Velodrom.
Kroatisches Skiteam: Dynamisches Training in der Heimat
Das kroatische Männerteam trainiert in Kroatien, wo Filip Zubčić, Istok Rodeš und Samuel Kolega hart für die kommende Saison arbeiten und dabei viel Spaß haben. Mit einer Mischung aus intensiver Vorbereitung und Teamgeist bereiten sich die kroatischen Athleten darauf vor, in der nächsten Wettbewerbssaison einen starken Eindruck zu hinterlassen.
Französisches Team konzentriert sich auf Albertville
Das französische Team hat seine Trainingsbemühungen auf Albertville in Frankreich konzentriert, einem Ort mit erstklassigen Trainingsmöglichkeiten und einer reichen Sportgeschichte. Die französischen Athleten verbringen hier viele Stunden und profitieren von der hervorragenden Infrastruktur. Matthieu Bailet genoss produktive Trainingseinheiten in seiner Heimatstadt Nizza.
Slowenisches Team: Heimvorteil nutzen
Die slowenischen Athleten haben sich für ein Training in der Heimat entschieden, wo sie nationale Einrichtungen nutzen, die ihren Bedürfnissen gut entsprechen. Dieser heimatbasierte Ansatz ermöglicht ihnen eine stabile und kontrollierte Umgebung für eine fokussierte und effektive Vorbereitung.
Joan Verdú: Abenteuer auf zwei Rädern
Der andorranische Skifahrer Joan Verdú setzt auf ein dynamisches Sommertraining. Mit dem Fahrrad erkundet er Andorra und Spanien, um seine kardiovaskuläre Stärke und Ausdauer zu verbessern. Vom Fitnessstudio bis zum Fahrradtraining scheint sein Training endlos zu sein, und er hat sich gut von den Rückenproblemen der letzten Saison erholt.
Italienisches Team: Intensives Training im Olympischen Zentrum von Formia
Das italienische Team trainierte im Olympischen Zentrum von Formia, wo sie zahlreiche Stunden im Fitnessstudio und auf dem Sportplatz verbrachten. Trotz ihres anspruchsvollen Zeitplans fanden sie auch Zeit zur Erholung und genossen schöne Momente im Wasser.
Quelle: FIS-Ski.com
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