Alexis Pinturault bereitet sich in Ushuaia, Argentinien, auf sein lang erwartetes Ski Weltcup Comeback vor. Nach einer Knieverletzung, die er sich vor acht Monaten in Wengen zuzog, kehrt der zweifache Weltmeister im alpinen Kombinationswettbewerb allmählich wieder auf die Piste zurück. Das Trainingslager in Ushuaia markiert für ihn einen entscheidenden Schritt in der Vorbereitung auf die neue Skiweltcup-Saison.
Während die Abfahrer des französischen Skiteams in Chile trainieren, hat Pinturault gemeinsam mit den anderen französischen Athletinnen und Athleten der A- und B-Kader sein Basislager in Ushuaia bezogen. Diese Region kennt er gut, da er hier bereits seit seinen Jugendtagen, als er noch für den Skiclub Courchevel startete, regelmäßig trainiert.
Das diesjährige Trainingslager, das bis zum 5. Oktober dauert, ist für Pinturault von besonderer Bedeutung, da er sich immer noch in der Rehabilitationsphase befindet. Im August kehrte er erstmals nach seiner Verletzung für drei Trainingstage auf die Pisten in Zermatt zurück. In Cerro Castor, wo ihn sonniges Wetter erwartet, wird er nun die Intensität seines Trainings steigern und voraussichtlich bald mit Riesenslalom-Einheiten beginnen. Zusätzlich bietet ihm der Aufenthalt die Möglichkeit, mit anderen französischen Athleten vor Ort zu trainieren.
Sein Trainer Maxime Tissot betonte vor der Abreise, dass sie keine Schritte im Genesungsprozess überspringen wollen. Für Tissot ist es eine neue Herausforderung, einen Athleten bei der Rückkehr nach einer Verletzung zu begleiten. In dieser Saison wird Pinturault nicht am Weltcup-Auftakt im Riesenslalom in Sölden am 27. Oktober teilnehmen. Stattdessen liegt sein Fokus auf dem Rennen in Beaver Creek, das Anfang Dezember stattfindet.
Quelle: ledauphine.com
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