25 Oktober 2024

Rivalin fehlt: Shiffrin bedauert Vlhovas Verletzungspause zum Saisonbeginn

Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova
Rivalin fehlt: Shiffrin bedauert Vlhovas Verletzungspause zum Saisonbeginn

Mikaela Shiffrin geht optimistisch in die neue Ski Weltcup Saison, die mit dem Riesenslalom in Sölden beginnt. Die US-Amerikanerin, die bereits zweimal auf dem Rettenbachgletscher gewonnen hat, fühlt sich bestens vorbereitet. Vor allem im Riesenslalom sei sie in starker Form, nachdem ihr Team während der Trainings in Chile und Argentinien hervorragende Arbeit geleistet habe. Anders als in der vorherigen Saison, als das Wetter ihre Vorbereitung erschwerte, konnte Shiffrin dieses Jahr unter idealen Bedingungen trainieren.

Obwohl Shiffrin kurz vor ihrem 100. Weltcupsieg steht, ist sie aktuell weniger auf Rekorde fokussiert. Ihr Ziel ist es, erneut die Gesamtweltcup-Kristallkugel zu gewinnen und mit sechs Titeln auf Augenhöhe mit der österreichischen Skilegende Annemarie Moser-Proell zu stehen.

Ein Wermutstropfen für Shiffrin ist jedoch das Fehlen ihrer langjährigen Rivalin Petra Vlhova, die aufgrund eines Kreuzbandrisses frühestens im Dezember zurückkehren wird. Shiffrin bedauert, dass sie in den ersten Rennen der Saison auf ihre stärkste Herausforderin verzichten muss. Sie schätzt die sportliche Rivalität mit der Slowakin sehr und vermisst die Duelle, die sie über Jahre hinweg ausgetragen haben. Im Sommer hatten beide in Ushuaia Zeit, sich abseits der Piste zu treffen und auszutauschen. Shiffrin lobte dabei die freundschaftliche Beziehung zu Vlhova und zeigte sich beeindruckt von deren Geduld, bis sie wieder vollkommen fit ist.

Vlhova, die sich im Januar 2024 bei einem Rennen in Jasna verletzt hatte, hat angekündigt, erst dann zurückzukehren, wenn sie sich wieder bei 100 Prozent fühlt. Neben dem Auftakt in Sölden wird sie auch die Slalom-Rennen in Levi und Gurgl im November verpassen.

Die bevorstehende Saison verspricht dennoch spannend zu werden, vor allem, wenn Shiffrin das Ziel, ihre sechste Kristallkugel zu gewinnen, in Angriff nimmt. Die Frage bleibt jedoch, wann ihre größte Rivalin wieder vollständig in den Wettbewerb eingreifen kann.

Quelle: Neveitalia.it 

 

 

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