14 Februar 2018

Olympia 2018: Mikaela Shiffrin peilt im Riesenslalom die erste Olympiamedaille 2018 an

Mikaela Shiffrin peilt im Riesenslalom die erste Olympiamedaille 2018 an
Mikaela Shiffrin peilt im Riesenslalom die erste Olympiamedaille 2018 an

Pyeongchang – Seit knapp zwei Wochen befindet sich die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin in Pyeongchang. Noch muss das US-Girl auf ihren ersten Olympiaeinsatz in Südkorea warten. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag soll es nun endlich soweit sein. Der am Montag abgesagte Riesentorlauf steht auf dem Programm. Die offizielle FIS-Startliste und den FIS-Liveticker finden Sie im Menü oben!

Sie trainiert fleißig und möchte die schwarze Serie, die sie im Weltcup heimsuchte, so schnell als möglich vergessen. Bei den letzten vier Weltcuprennen kam sie dreimal nicht ins Ziel. Diese ungewollte Ausfallserie war für sie wie eine entscheidende Warnung. Sie möchte in Südkorea groß abräumen. Shiffrin, die im Gesamtweltcup überlegen führt, hat das Zeug dazu. Sie will in allen Disziplinen antreten; nur beim Teambewerb will sie anderen den Vortritt lassen.

Als sie in der Lenzerheide kurz vor dem Ziel ausschied, merkte sie, dass etwas nicht in Ordnung sei. Shiffrin erzählte, dass sie nicht mehr sie selber war. Daher nahm sie eine Auszeit. Die vielen Rennen hätten ihre Opfer geopfert, berichtete die US-Amerikanerin.

Auf die Bedingungen in Asien angesprochen, erzählte die 41-fache Siegerin eines Weltcuprennens, dass der Schnee toll und das Training super seien. Sie könne es nicht mehr erwarten, dass es endlich losgeht. Die erste Chance für olympisches Edelmetall steht am Montag auf dem Kalenderblatt. Dann startet Shiffrin im Riesenslalom.

Hier peilt sie ihr erstes olympisches Edelmetall „Made in Pyeongchang“ an. Und es gibt nicht wenige, die ihr viel zutrauen. Vor einigen Jahren dachte die junge Skirennläuferin, dass sie nur eine klassische Slalomspezialistin bleiben würde. Doch sie kann auch in anderen Disziplinen auftrumpfen. Lediglich ein Erfolg im Super-G fehlt ihr noch.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.blick.ch, www.bernerzeitung.ch

 

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