Die FIS führte am Donnerstag in Gröden den alljährlichen Sommer-Inspektionsbesuch durch. Die beiden Renndirektoren Markus Waldner und Hannes Trinkl blickten auf die Rennen 2017 zurück und nahmen die Saslong unter die Lupe. Dabei wurde bekannt gegeben, dass die Skiweltcup Abfahrt in diesem Jahr um 11.45 Uhr starten wird und nicht wie bisher um 12.15 Uhr.
Das Organisationskomitee war mit Präsident und Rennleiter Rainer Senoner und mit Pistenchef Horst Demetz vertreten. Ebenso dabei waren TV-Regisseur Sandro De Manincor und Armando Carenini als Vertreter des Vermarkters Infront.
Um eine bessere Sichtbarkeit im Fernsehen sicherzustellen wurde die Startzeit der Abfahrt um eine halbe Stunde verlegt. Der erste Läufer wird am 15. Dezember um 11.45 Uhr ins Rennen gehen. Der Super G wird am Tag davor wie bisher um 12.15 Uhr gestartet, die Trainingsläufe am Mittwoch und Donnerstag werden an die Abfahrt angepasst.
Einzige Neuerung auf der Rennstrecke ist eine Untertunnelung am unteren Teil der Ciaslat-Wiesen. Dort wird die Piste nun von einer Zufahrtsstraße unterirdisch gekreuzt. Des Weiteren wurden die vergangenen Rennen besprochen und einmal mehr Sicherheitsaspekte durchleuchtet. Die FIS-Vertreter wurden auch über einen neuen Höhepunkt der Rennwoche informiert: am Donnerstag-Abend wird es eine öffentliche Startnummernauslosung des Super G geben und zwar in Wolkenstein. Freitag-Abend wird wieder in St. Ulrich gefeiert. Prämierung des Super G und Startnummernvergabe für die Abfahrt stehen traditionell auf dem Programm.
Alle weiteren Informationen zum Rennen und die Möglichkeit, Eintrittskarten zu kaufen, gibt’s auf www.saslong.org.