Gute Nachrichten von Sofia Goggia. Am Montag konnte nach ihrem Knöchelbruch der Gips entfernt werden und wurde durch eine Schiene ersetzt. Die Abfahrts-Olympiasiegerin darf ihren Fuß jedoch noch nicht belasten, bis der Bruch ausgeheilt ist. In den nächsten acht Wochen kann Goggia nur einen speziell auf ihre Verletzung abgestimmtes Reha-Training absolvieren.
Läuft alles nach Plan, könnte die 25-Jährige Mitte, Ende Dezember erstmals wieder die Skier anschnallen. Ein Comeback im Skiweltcup ist nach jetzigem Stand jedoch frühestens beim Speed-Wochenende in Cortina d’Ampezzo, am 19./20. Januar 2019, geplant.
Das Hauptaugenmerk richtet Sofia Goggia jedoch auf die Skiweltmeisterschaft 2019 in Aare. Bei der Ski-WM in Schweden steht das 1. Abfahrtstraining am 4. Februar auf dem Programm. Am 5. Februar geht es im Super-G um die Medaillenvergabe, bevor am 10.Februar in der Abfahrt um Gold, Silber und Bronze gekämpft wird. Die Entscheidung im Riesenslalom fällt am 14. Februar.
Blick zurück
Sofia Goggia zog sich am 19. Oktober 2018 bei einem Trainingssturz auf dem Hintertuxer Gletscher einen Knöchelbruch zu und muss eine mindestens sechs Wochen lange Pause einlegen. Dies ergab eine Untersuchung in der Klink in Mailand, die von den Ärzten Andrea Panzeri und Herbert Schönhuber durchgeführt wurde. In Absprache mit Sofia Goggia wurde eine konservative Therapie beschlossen, bei der ein Gips kniehoch angelegt und anschließend für eine Gesamtdauer von 3-4 Wochen durch eine spezielle Schiene ersetzt wird. Die Abfahrts-Olympiasiegerin wird voraussichtlich im Januar wieder in den Skiweltcup zurückkehren können.
Quelle: fantaski.it