19 Dezember 2018

Ilka Stuhec auch beim Super-G in Gröden nicht zu schlagen

Ilka Stuhec auch beim Super-G in Gröden nicht zu schlagen
Ilka Stuhec auch beim Super-G in Gröden nicht zu schlagen

Ilka Stuhec ist wieder zurück und avanciert in Gröden wieder zur Seriensiegerin. Nach ihrem Erfolg bei der gestrigen Abfahrt auf der Saslong, konnte sie heute mit einem Sieg im Super-G nachdoppeln. Die Slowenin setzte sich in einer Zeit von 1:31.87 Minuten vor der Österreicherin Nicole Schmidhofer (2. – + 0.05) und Tina Weirather (2..- + 0.05) aus Liechtenstein, die sich zeitgleich den zweiten Platz teilten, durch.

Ilka Stuhec: „Natürlich habe ich gehofft, dass ich auch beim Super-G ganz weit nach vorne fahren kann, aber mit einem Sieg habe ich nicht gerechnet. Es war bei auf einen kleinen Fehler eine gute Fahrt. Auf der Ciaslat war ich sehr spät dran, aber sonst war es ein guter Lauf. Mir hat es heute wieder sehr viel Spaß gemacht. Natürlich hat mir der Sieg von gestern schon sehr geholfen. Jetzt ist der Kopf frei und ich muss nicht mehr so viel nachdenken.“

Daten und Fakten
3. Skiweltcup-Super-G der Damen in Gröden 2018/19

Offizielle FIS-Startliste – Super-G der Damen in Gröden
Offizieller FIS-Liveticker – Super-G der Damen in Gröden
Offizieller FIS-Endstand – Super-G der Damen in Gröden

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Beim Hundertstelkrimi im Grödertal verpasste die Schweizerin Jasmine Flury (4. – + 0.06) um eine Hundertstelsekunde den Sprung auf das Podest und reihte sich vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (5. – + 0.24) und Francesca Marsaglia (6. – + 0.29) aus Italien, die mit Startnummer 29 noch einmal für Unruhe im Zielraum sorgte, auf dem vierten Rang ein.

Viktoria Rebensburg (7. – + 0.43) aus Deutschland beendete den Super-G von Gröden vor den Österreicherinnen Stephanie Venier (8. – + 0.45), Ramona Siebenhofer (9. – + 0.69), Christine Ager (10. – + 0.74), Tamara Tippler (12. – + 0.77) und Nina Ortlieb (13. – + 0.78), auf Platz sieben. Dazwischen schob sich nur noch Doppel-Olympiasiegerin Ester Ledecka (10. – + 0.76) aus Tschechien auf den zehnten Platz.

Die Top 15 komplettierten die Schweizerin Joana Hählen (14. – + 0.82) und Marie-Michele Gagnon (15. – + 0.83) aus Kanada.

Zwischenstand nach 40 von 51 Rennläuferinnen

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