24 Januar 2019

Aksel Lund Svindal muss auf Abfahrt in Kitzbühel verzichten.

Aksel Lund Svindal verzichtet auf das 2. Abfahrtstraining in Kitzbühel.
Aksel Lund Svindal muss auf Abfahrt in Kitzbühel verzichten.

UPDATE: Wegen der Vorverlegung auf Freitag, verzichtet Aksel Lund Svindal am Freitag bei der Abfahrt auf einen Start. Ob er am Sonntag in Super-G in Angriff nehmen wird, entscheidet sich kurzfristig.

Der norwegische Abfahrts-Olympiasieger wird aufgrund von Kniebeschwerden nicht am 2. Abfahrtstraining auf der Streif teilnehmen. Diese gab der 36-Jährige am Mittwoch bekannt. Auch seine Teilnahme beim Super-G am Freitag, sowie bei der traditionellen Hahnenkammabfahrt ist gefährdet.

Zunächst wird er den Donnerstag als weiteren Ruhetag nutzen, und sich weiteren medizinischen Untersuchungen unterziehen. Ein Start auf der wohl gefährlichsten Abfahrt der Welt, macht für den Doppel-Olympiasieger nur Sinn wenn er sich wirklich fit und bereit ist.

Bereits im Vorfeld erklärte Svindal, wie wichtig im ein Start in Kitzbühel ist: „Es würde mir unheimlich schwerfallen auf Kitzbühel zu verzichten. Wenn das Knie aber nicht in Ordnung ist, wäre es klüger nicht zu starten. In meiner Karriere bin ich 15 Mal in Beaver Creek auf dem Podium gestanden, aber in Kitzbühel habe ich noch nie eine Abfahrt gewonnen. Aber ich weiß, ich bin immer noch gut genug um auf der Streif zu gewinnen. Wenn es das Knie zulässt muss ich es auch versuchen.“

Nach dem Hahnenkamm-Wochenende zieht der Speed-Tross weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob Svindal auf das Rennen auf der Kandahar verzichten wird, um vor der WM seinem Knie eine Auszeit zu geben.

In Are könnte sich ein Kreis für Aksel Lund Svindal schließen. Hier hat er vor 12 Jahren seine ersten beiden WM-Goldmedaillen in der Abfahrt und im Riesenslalom gewonnen. Eines ist sicher, wenn der Norweger in Schweden, in Super-G und Abfahrt, an den Start gehen kann, hat er Ambitionen auf den Weltmeistertitel.

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