Nach dem am Samstag bereits der Abfahrtslauf auf der Kandahar-Rennpiste nicht stattfinden konnte, musste am frühen Morgen auch der für Sonntag geplante Riesenslalom der Herren in Garmisch-Partenkirchen abgesagt werden. Neben den Athleten war vor allem bei den über 400 freiwilligen Helfern, die alles gegeben haben um ein Rennen austragen zu können, die Enttäuschung groß.
Gleich nach der Jury-Besichtigung erfolgte die Absage und eine Erklärung von FIS-Renndirektor Markus Waldner: „Über Nacht hat es hier in Garmisch-Partenkirchen noch einmal 40 cm Neuschnee gegeben. Aber das Problem war nicht nur der nasse Neuschnee, sonder auch die schlechte Sicht und der Nebel. Man hat praktisch auf 100 Meter nichts mehr gesehen.“
Nach der Absage waren einige Rennläufer verärgert, dass man bei diesen Umständen nicht bereits am Samstag das Rennen abgesagt hat.
Wann der Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen nachgetragen wird steht noch nicht fest. Favorisiert wird jedoch Kranjska Gora. Hier gehen die Techniker am 9./10.03.2019 bei einem Slalom und Riesentorlauf an den Start.