15 Februar 2019

Viktoria Rebensburg und Felix Neureuther genießen Tiroler Gastfreundschaft am TirolBerg

Die Gäste im TirolBerg bereiteten Viktoria Rebensburg einen begeisterten Empfang. (Foto: Tirol Werbung / Erich Spiess)
Die Gäste im TirolBerg bereiteten Viktoria Rebensburg einen begeisterten Empfang. (Foto: Tirol Werbung / Erich Spiess)

Zum Valentinstag präsentierte sich der TirolBerg in Aare ganz in deutscher Hand. Während Felix Neureuther, die deutsche Skihoffnung für den WM-Slalom, Blumen an die Tiroler Tourismusschülerinnen und seine Familie verteilte, feierte Viktoria Rebensburg mit ihrem gesamten Team bei Speckknödeln und Buchteln.

„Die Tiroler Gastfreundschaft ist einfach legendär. Als heute nach dem Rennen die Einladung in den TirolBerg kam, war klar, dass wir hier feiern wollen. Wir fühlen uns hier einfach wohl“ – so streute die erfolgreiche Oberbayerin ihren Tiroler Nachbarn Rosen. Kurz zuvor hatte Neureuther tatsächlich den Valentinstag genützt, um Rosen zu verteilen. Insbesondere überraschte er damit seine Frau Miriam und seine Mutter Rosi, die mit Ehemann Christian gekommen war.

Damit war der TirolBerg nach dem WM-Riesentorlauf ganz in deutscher Hand. Und auch wenn die 29-jährige Silberne, die nach dem ersten Lauf geführt hatte, 14 Hundertstel an Gold vorbei schrammte, der Stimmung tat das keinen Abbruch. „Natürlich waren die Gefühle im Ziel in den ersten Sekunden gemischt“, legte die sympathische Silbermedaillengewinnerin offen. „Aber dann kommt natürlich die Freude über diesen Erfolg. Ich werde wohl noch ein wenig brauchen, um das alles richtig einordnen zu können!“

Neureuther freute sich riesig mit Rebensburg: „Schön, dass wir endliche eine Medaille feiern können. Die letzte Woche war für das deutsche Team wirklich hart und jetzt hat’s endlich geklappt!“ Für das rot-weiß-rote Team sei das Ergebnis leider nicht so gut: „Ich mag die Österreicher. Und natürlich hat das Team Pech, dass mit Anna Fenninger und Stephanie Brunner zwei absolute Topfahrerinnen vor der WM verletzungsbedingt ausgefallen sind. Aber so ist der Sport – man muss aufstehen und weitermachen!“ Er bündle alle Kräfte für den WM-Slalom am Sonntag: „Leider bin ich derzeit körperlich nicht in der Lage auch den Riesentorlauf zu fahren – so ehrlich muss ich sein. Deshalb konzentriere ich mich voll auf den Sonntag. Ich konnte trotz Wetterkapriolen bereits gut in Aare trainieren, Freitag mach ich frei und dann lege ich los!“

Begeistert zeigte sich auch Neureuthers Mutter, Rosi Mittermaier, vom TirolBerg: „Ihr Tiroler macht’s das einfach so gut – egal wo auf der Welt, da fühlt man sich auch als Bayer einfach daheim!“ Sie drücke bei den Rennen ganz vielen die Daumen, weil sie durch ihren Sohn so viele Fahrerinnen und Fahrer persönlich gut kenne. „Viele sind mit Ihm auch immer wieder heim zum Essen gekommen – wie etwa Eric Guay oder Aksel Lund Svindal. Und wenn die bei uns waren, haben sie gewonnen – so bin ich zur Glücksfee geworden“, lachte sie im TirolBerg.

Quelle:  www.TirolBerg.at

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