11 März 2019

Nicht nur Marco Odermatt wird uns mit Top-Ergebnissen erfreuen

Nicht nur Marco Odermatt wird uns mit Top-Ergebnissen erfreuen
Nicht nur Marco Odermatt wird uns mit Top-Ergebnissen erfreuen

Soldeu – Jetzt geht’s ans Eingemachte. Während in einigen Disziplinen die Gewinnerinnen und Gewinner der kleinen Kugel bzw. die Gesamtweltcupsiegerin und der Gesamtweltcupsieger feststehen, wird es in anderen Disziplinen noch spannend.

Trotzdem hat der Blick auf das vergangene Wochenende gezeigt, dass viele junge Skirennläuferinnen und Skirennläufer nach vorne preschen und erfolgreich waren. Im tschechischen Spindlermühle sahen viele Fans den achten Rang der Slowenin Meta Hrovat, die vor kurzer Zeit noch die Slalom-Goldmedaille im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaften gewann.

Die Neuseeländerin Alice Robinson, die bei der gleichen Veranstaltung die Goldene im Riesentorlauf für sich entschieden hatte, verpasste um Haaresbreite den Sprung unter die Top-15. Mit 17 Lenzen gehört ihr allemal die Zukunft.

Über Weltcupzähler konnten sich auch die Finnin Riikka Honkanen und die Schweizerin Lindy Etzensperger freuen. Beide sind 20 Jahre jung und werden in Zukunft unter dem Motto „Jugend forscht“ von sich hören lassen.

Bei den Herren kletterte der erst 21-jährige Marco Odermatt im Riesentorlauf von Kranjska Gora aufs Stockerl. Im letzten Jahr wurde er in fast allen Disziplinen Juniorenweltmeister, und nun zeigt er den „alten Hasen“, wo es lang geht.

Sein Teamkollege Cédric Noger, der zwar älter ist, scheint nach dem zwischenzeitlichen Rauswurf aus dem Kader zu einer Form zu finden, die ihm gefällt. Durch den vierten Platz von Slowenien ist Noger im Finale von Andorra mit dabei.

Dieses verpasste der Belgier Sam Maes knapp. Trotzdem kann der in Österreich lebende Skirennläufer aus dem Ardennenstaat mit seinem zwölften Endrang im Riesentorlauf von Kranjska Gora und der Riesenslalom-Bronzene bei der Junioren-WM im Trentino zufrieden sein. Auch von Odermatt, Noger und Maes werden wir auch in naher Zukunft gute Resultate sehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz

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