7 Mai 2019

Südtiroler Alex Hofer durchlebt Höhen und Tiefen auf der Karriereleiter.

Südtiroler Alex Hofer durchlebt Höhen und Tiefen auf der Karriereleiter. (Foto: © Alex Hofer/Facebook)
Südtiroler Alex Hofer durchlebt Höhen und Tiefen auf der Karriereleiter. (Foto: © Alex Hofer/Facebook)

Kastelruth – Der Südtiroler Skirennläufer Alex Hofer hat letzthin die Höhen und Tiefen seines sportlichen Lebens kennengelernt. Von den FIS-Rennen zum Europacup. Alles verlief bis dahin gut. Hinter Alex Hofer lag eine traumhafte Saison 2017/18. Mit Platz zwei beim Europacup-Riesenslalom in Trysil (9.12.2017) und einem Sieg im Riesentorlauf von Kirchberg (15.01.2018), verdiente sich Alex Hofer die Berufung in das italienische Skiweltcup-Team. Der 24-jährige Südtiroler zeigte welches Potenzial in ihm steckt.

Bei seinen Riesentorlauf Weltcupeinsätzen in der WM-Saison 2018/19 konnte er sich weder in Beaver Creek, Val d’isere und Alta Badia für den Finallauf qualifizieren.  Nach einem durchwachsenen Januar und Februar 2019, konnte er sich zum Ende der Saison wieder steigern.

Vor kurzer Zeit wurde er Vize-Italienmeister im Riesentorlauf. Die Saison endete aus seiner Sicht doch noch zufriedenstellend, auch wenn sie mitunter schwierig war. Hofer hoffte, dass man ihm trotz seines Alters von 24 Jahren eine Chance gibt.

Doch dann der Rückschlag auf Verbandsebene. Der 1994 geborene Athlet wurde aus dem italienischen Weltcupteam ausgeschlossen und nicht einmal in die Gruppe „von nationalem Interesse“ aufgenommen. So kehrt er wieder zurück zu den Wurzeln und hofft nun, in der kommenden Saison wieder in den sportlichen Himmel vorzudringen.

Alex Hofer denkt nicht ans Aufgeben, ganz im Gegenteil wir den Rückschlag nutzen um erneut einen Anlauf zunehmen, und in der kommenden Saison zeigen was in ihm steckt. Trotz der Degradierung bedankte er sich am Ende der Saison bei seinen Betreuern, Sponsoren und jenen, die ihn bisher unterstützt haben. Nun hofft das Riesentorlauf-Talent aus Kastelruth das er in der kommenden Saison das in ihn gesteckte Vertrauen, mit guter Leistung zurückzahlen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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