Spielberg – Am Montag und Dienstag spulte der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher auf dem Spielberger Red Bull Ring mit einer KTM einige Runden ab. Der französische MotoGP-Pilot Johann Zarco diente dabei als Fahrlehrer.
Zarco fuhr einhändig voraus und zeigte dem achtfachen Ski Weltcup Gesamtsieger, wie er zu fahren und das PS-starke Vehikel zu steuern habe. Ein bisschen Spaß war natürlich auch dabei. Hirscher verglich das Ganze mit dem Fall, als ob er einem Deutschen Skifahren lernen würde.
Zarco war voll des Lobes für seinen „Schüler“. Hirscher war erleichtertet, als er einigermaßen gut unterwegs war und das Motorrad (kleines Baby, Anm. Johann Zarco) im Griff hatte. Der ÖSV-Skirennläufer, der sich rund um die mögliche Fortsetzung seiner erfolgreichen Karriere bedeckt hielt, betonte, dass das Tempo eine Grenze überschritten habe.
So ist eine Beschleunigung mit nichts zu vergleichen. Mensch und Maschine befinden sich in anderen Sphären und der Geist ist hinterher. Der Österreicher versuchte das Ganze in philosophische Worte zu kleiden. Ferner erzählte er, dass es ein Wahnsinn ist, was die MotoGP-Piloten aus den Maschinen heraus kitzeln.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.olympia.at