10 Dezember 2019

Marco Odermatt ist nicht nur ein Vorbild für seine Schwester Alina

Marco Odermatt ist nicht nur ein Vorbild für seine Schwester Alina
Marco Odermatt ist nicht nur ein Vorbild für seine Schwester Alina

Buochs – Die 19-jährige Skirennläuferin Alina Odermatt aus der Schweiz hat ein großes Vorbild. Sie fährt FIS-Rennen; ihr Motor kommt langsam ins Laufen. Die Eidgenossin gehört dem nationalen Leistungszentrum von Swiss Ski an.

Am Ende des vergangenen Winters freute sie sich über die Bronzemedaille, die sie im Super-G im Rahmen der Juniorenmeisterschaften gewonnen hat. Darüber hinaus hat sie die Sportschule in Engelberg gut abgeschlossen. Nun hat sie den Kopf frei und kann sich auf, das was sie liebt, konzentrieren: Und das ist das Skifahren.

Gemeinsam mit ihrem Vorbild und großen Bruder Marco hat sie in der warmen Jahreszeit an der Kondition gefeilt. Die Geschwister vertrauen sich blind. So hat die kleine Alina den großen Marco als Firmpaten ausgesucht. Auch das zeugt vom guten und innigen, ja herzlichen Verhältnis der beiden abseits der Skipiste.

Bei der Firmung erhielt sie einen Gutschein für einen Tandem-Fallschirmsprung. Doch seitdem Marcos Teamkollege Gian Luca Barandun beim Gleitschirmfliegen verunglückte und so sein junges Leben lassen musste, wird dieses Geschenk wohl für lange Zeit zu den Akten gelegt werden.

Trotzdem ist Alina zuversichtlich. Sie verfolgt nicht nur als kleine Schwester, sondern auch als größter Fan die Weltcuprennen ihres Bruders. Die 19-Jährige gibt zu, dass sie oftmals alleine vor dem Fernsehgerät sitzt. Der Grund: Mama Priska kann bei extrem gefährlichen Ski Weltcup Abfahrten wie beispielsweise auf der Stelvio in Bormio nicht zuschauen.

Auch wenn es ab und zu kleine Reibereien gibt, sind Alina und Marco ein Herz und eine Seele. Sie mag es nicht, wenn er den Supercoolen spielen will. Aber auf der anderen Seite freut es sie, wenn er sie in Modefragen um Rat fragt. Eigentlich sind die Odermatts ganz normale Geschwister, die neben der Liebe zum alpinen Skirennsport noch viel mehr gemeinsam haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.blick.ch

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