12 Dezember 2019

ÖSV-Technik Herren wollen in Val d’Isere einen Schritt nach vorne machen.

ÖSV-Technik Herren wollen in Val d’Isere einen Schritt nach vorne machen.
ÖSV-Technik Herren wollen in Val d’Isere einen Schritt nach vorne machen.

Die ÖSV Technikgruppe will nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher und der Verletzung von Manuel Feller, in Val d’isere zeigen, dass man sich langsam aber sicher wieder nach vorne orientiert. Während man im Slalom durchaus ein schlagfertiges Team präsentiere kann, endeten die Auftritte bei den Riesentorläufen in Sölden und Beaver Creek mit einer Enttäuschung.

ÖSV Herren Cheftrainer Andreas Puelacher betonte bereits nach dem Riesentorlauf auf der Birds of Prey: „Ich habe mir auf alle Fälle mehr erwartet. Wir waren einfach nicht präsent am Hang. Zufrieden war ich eigentlich nur mit Matthias Mayer. Er hat nach der harten Nordamerika-Tournee gezeigt, dass er top in Form ist. Roland Leitinger hat sich in die Top 30 reingearbeitet, da kann man sagen, es ist okay. Aber wir sind einfach zu weit weg , da müssen wir weiter hart arbeiten. Wir brauchen sicher bis Mitte der Saison, bis wir in die Top 10 fahren können. Ich denke schon, dass unsere Burschen gut fahren. Aber sie müssen Konstanz reinbringen.“

Matthias Mayer wird in Val d’Isere jedoch nicht an den Start gehen: „Mir taugt das Riesentorlauffahren gerade so richtig. Val d’Isere lasse ich aber aus, das wäre mir zu viel Reisestress. Die Gröden-Woche danach wird anstrengend genug, darauf bereite ich mich jetzt anständig vor.“

Während Mayer in den französischen Alpen nicht an den Start geht, rückt Slalom-Ass Michael Matt in den Riesentorlauf-Kader. Matt hat im Sommer vermehrt im Riesenslalom trainiert, ging jedoch weder in Sölden noch in Beaver Creek an den Start. Bisher bestritt der Flirscher drei Ski Weltcup Rennen im Riesentorlauf. Während er sich in Alta Badi (2017 und 2018) nicht für das Finale qualifizieren konnte, holte er in Val d’Isere (2017) seine bisher einzigen Weltcuppunkte in dieser Disziplin. Aufgrund der hohen Startnummer wäre eine Qualifikation für den Finallauf bereits ein großer Erfolg.

Andreas Puelacher, hat folgende Athleten für die zwei nächsten Weltcuprennen in Val d’Isere nominiert:

Slalom (Samstag): Marco Schwarz, Michael Matt, Christian Hirschbühl, Marc Digruber, Mathias Graf, Dominik Raschner, Fabio Gstrein und Johannes Strolz.       

Riesentorlauf (Sonntag): Marco Schwarz, Roland Leitinger, Stefan Brennsteiner, Daniel Meier, Dominik Raschner, Johannes Strolz, Patrick Feurstein und Michael Matt.

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