Kitzbühel – Der oberösterreichische Skirennläufer Vincent Kriechmayr kam beim heutigen Abschlusstraining in Kitzbühel zu Sturz. Nachdem der 28-Jährige nach der Hausbergkante verkantete, hob er ab und flog unsanft und auf die gleiche Weise spektakulär in die Fangzäune.
Der ÖSV-Speedspezialist nahm die Hilfe der Streckenposten gerne an, um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Im Interview mit dem ORF meinte Kriechmayr, dass ihm die rechte Hand weh täte. Als er sich bewegte Bilder seines Sturzes anschaute, sagte er, dass das cool ausgesehen habe. Dass ein technischer Fehler zu diesem Malheur geführt habe, ärgerte den Athleten sehr.
Nach dem Kreuzbandriss von Wengen-Sieger Dominik Paris sagte Kriechmayr, dass er der letzte sei, den es im Ski Weltcup noch nicht erwischte habe. Wenn man sich aber den Sturz von heute ansieht, bekommt das Ganze groteske Züge, selbst wenn der Österreicher noch einmal Glück im Unglück hatte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: nachrichten.at