Yuzawa Naeba – Vier Jahre nach dem letzten Auftritt treten die Skiherren wieder in Japan auf. Am 22./23. Februar bestreiten die Technikspezialisten einen Riesentorlauf und einen Slalom. Die FIS-Schneekontrolle verlief positiv. Doch blicken wir etwas in die Vergangenheit:
Im Land der aufgehenden Sonne gewann im Jahr 2016 der Deutsche Felix Neureuther das Slalom-Rennen. Der Schwede André Mhyrer bzw. der Österreicher Marco Schwarz kletterten als Zweite bzw. Dritte ebenfalls auf das Podest. Im Riesentorlauf gab es einen französischen Doppelsieg zu bejubeln. So triumphierte Alexis Pinturault vor Mathieu Faivre. Massimiliano Blardone aus Italien stieg als Dritter auf die niedrigste Stufe des Treppchens.
Ursprünglich wären die Rennen in Japan die zweite Etappe in Folge in Asien gewesen, doch aufgrund des grassierenden Coronavirus wurden die Speedrennen im chinesischen Yanqing nach Saalbach-Hinterglemm verlegt. Es bleibt ausreichend Zeit, um nach Fernost zu fliegen. Diese Rennen können in Bezug auf die Kristallkugel einen vorentscheidenden Charakter haben. Die Durchgänge finden um 2 und 5 Uhr (MEZ) morgens statt.
Die FIS wartet indessen mit dem OK, was die Frauenrennen im slowenischen Maribor betrifft. Mitte Februar wollen die Technikerinnen sowohl einen Riesentorlauf als auch einen Slalom austragen. Doch die Situation vor Ort schaut gegenwärtig alles andere als rosig aus.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it