15 April 2020

Swiss-Ski-Athlet Cédric Noger möchte noch besser werden

Swiss-Ski-Athlet Cédric Noger will im WM-Winter noch besser werden  (Foto: © Swiss-Ski.ch)
Swiss-Ski-Athlet Cédric Noger will im WM-Winter noch besser werden (Foto: © Swiss-Ski.ch)

Wil/Längenfeld – Der 27-jährige Cédric Noger ist aufgrund seines Alters schon ein etwas erfahrener Skirennläufer, doch er bestritt erst seine erste Saison im Ski Weltcup. Der Schweizer fuhr bei sieben Riesenslaloms sechsmal in die Punkte. Er konnte sich ganz auf seine Fertigkeiten und das Gefühl, schnell zu fahren, verlassen. Alles passt, und dazu zählen Physis, Kopf und Material.

Der Mann aus dem Osten der Schweiz ist ehrgeizig. Im Training arbeitet er hart, damit er sich Tag für Tag nach vorne arbeiten kann. In Hinterstoder beispielsweise lag er zur Halbzeit auf Position 13, durch einen Fehler im Finale verpasste er eine bessere Platzierung. 2019 fuhr er in Kranjska Gora auf Rang vier; und just vor dem Rennen in Slowenien ging die Saison aufgrund des Coronavirus allzu früh zu Ende.

Der Eidgenosse erhoffte sich mehr, weil die Formkurve stimmte und dies will er im nächsten Winter unter Beweis stellen. Der A-Kader-Platz ist im sicher und in der Riesentorlaufwertung befindet er sich knapp unter den besten 30. Der Swiss-Ski-Athlet, der bei seiner Freundin in Tirol untergebracht ist, arbeitet an der Rumpfmuskulatur und strampelt viele Kilometer auf dem Heimtrainer ab.

Wenn man die Trainingsgruppe im Ski anschaut, weiß Noger, dass mit Marco Odermatt und Loic Meillard zwei junge Weltklasseathleten mit ihm arbeiten. Man kann natürlich von allen lernen. So können sich der Anspruch an die eigene Leistungen und die Erwartungshaltung steigern.

Auch freute er sich, als er bei seinem Lieblingsfußballverein – und das ist der FC St. Gallen – noch vor dem Ende des letzten Jahres ein Torhütertraining abspulen konnte. Für die Kicker besteht die Hoffnung, dass die Saison noch irgendwie zu Ende gespielt wird. Nicht so für den Skirennläufer: für Noger starten bereits die Vorbereitungen auf den neuen Winter.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tagblatt.ch

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