21 Juli 2020

Aleksander Aamodt Kilde hat eine zweite große Kristallkugel im Visier

Aleksander Aamodt Kilde hat nichts gegen eine zweite große Kristallkugel
Aleksander Aamodt Kilde hat nichts gegen eine zweite große Kristallkugel

Fonna – Lange haben wir nichts mehr von dem norwegischen Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde gehört. Der Gesamtweltcup Sieger der letzten, aufgrund des Coronavirus allzu früh zu Ende gegangenen Saison, trainiert wieder fleißig. Im Stillen träumt der Wikinger von seiner zweiten großen Kristallkugel, die er selbstredend gerne noch einmal gewinnen würde. Nach einer zwischenzeitlichen Pause, will er im August wieder die Skier anschnallen. Doch der Reihe nach.

Die Konkurrenz schläft nicht. Alexis Pinturault aus Frankreich, Teamkollege Henrik Kristoffersen wollen auch um die begehrte Trophäe kämpfen. Marco Odermatt aus der Schweiz, der Österreicher Matthias Mayer und der Südtiroler Dominik Paris liebäugeln mit dem Gesamtweltcup Sieg. Das Wichtigste ist jedoch für alle, und das gilt nicht nur für Kilde, gesund in die Ski Weltcup Saison zu starten.

Kilde, der am 21. September 28 Jahre alt wird, hat sich zu einem sehr guten und gleichermaßen reifen Fahrer entwickelt. Man kann davon ausgehen, dass er im neuen Winter 2020/21 noch stärker wird. Der Norweger, der im Riesentorlauf große Fortschritte macht, arbeitet intensiv und widmet sich voll und ganz seiner sportlichen Vorbereitung.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass er als der stärkste Skirennläufer im Weltcupzirkus angesehen wird. Er ist durchaus ein kompletter Fahrer. Ferner ist AAK (Insider wissen, was – und vor allem wer – sich hinter diesen drei Großbuchstaben verbirgt, Anm. d. Red.) ein Bezugspunkt in der norwegischen Mannschaft geworden.

Teamkapitän Kjetil Jansrud sieht ihn als Freund. Nun hoffen die Wikinger, dass sie zwischen August und September bis zum Saison Opening in Sölden ein fixes Programm auf den alpinen Gletschern erstellen können. Die Reise nach Chile findet in diesem Jahr nicht statt, die Gründe hierfür sind bekannt. Letzteres Problem betrifft aber nicht nur das Ski-Aufgebot aus dem hohen Norden Europas, sondern alle erfolgreichen Ski-Nationen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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