Vail – Die US-amerikanische Ski Weltcup Rennläuferin Mikaela Shiffrin hat mithilfe anderer Spender beschlossen, in Erinnerung an ihren Vater Jeff einen Fonds zu eröffnen, um Athleten der Zukunft zu Unterstützen. Shiffrin liegt es am Herzen etwas Konkretes zu unternehmen um Nachwuchsläuferinnen und -läufern unter dem Sternenbanner zu helfen.
Darum hat sich die Siegerin von über 60 Weltcuprennen dazu entschlossen, einen weiteren Schritt zu setzen. Gemeinsam mit ihrer Familie und mithilfe anderer Spenden wurde der „Jeff Shiffrin Athlete Resiliency Fund“ aus der Taufe gehoben. Hierbei handelt es sich um einen Fonds mit einem Beitrag von 1,5 Millionen US-Dollar, der es dem alpinen US-Nachskiwuchs ermöglichen soll, weiter zu arbeiten und den Kurs in Richtung ihres olympischen Traums fortzusetzen.
Vater Shiffrin war im vergangenen Februar auf tragische Weise ums Leben gekommen. Die Skirennläuferin berichtete in einem Video, welches sie in den sozialen Medien postete, dass die letzten sieben Monate in ihrem Leben psychisch sehr schwierig waren. Nun ist es ihr wichtig, mit ihrer Aktion, den Athletinnen und Athleten Mut zu machen, um die schwierige und herausfordernde Corona-Pandemie zu überstehen.
Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin betonte, dass man gemeinsam die Flamme der Hoffnung am Leben erhalten kann. eder machte diese schwere Zeit durch. Und die 25-Jährige ist trotzdem stolz auf das Erreichte und vor allem allen dankbar, die sie bislang auf ihrer Reise begleitet haben. Dazu zählen auch jene, die den Fonds mit Leben erweckt haben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it