12 Oktober 2020

Stephanie Brunner will bei ihrem Comeback überzeugen

Stephanie Brunner will bei ihrem Comeback überzeugen (Foto: © Stephanie Brunner / Facebook)
Stephanie Brunner will bei ihrem Comeback überzeugen (Foto: © Stephanie Brunner / Facebook)

Sölden – Wenn am kommenden Samstag in Sölden die Riesentorläuferinnen ihre Ski Weltcup Saison 2020/21 eröffnen, ist mit der jungen Tirolerin Stephanie Brunner eine Athletin dabei, die letzthin oft von der Verletzungshexe heimgesucht wurde und die endlich mit skifahrerischen Leistungen überzeugen möchte. Die Zillertalerin hat einige Tage gut trainiert und so ist ihr die Entscheidung leicht gefallen, am Rettenbachferner an den Start zu gehen. Man darf selbstredend keine Wunderdinge erwarten, aber die Erinnerungen an Sölden sind positiv. So hat die 26-Jährige im Ötztal mit zwei vierten Rängen und einem fünften Platz bisher sehr gute Ergebnisse erzielt.

Brunner weiß, dass der Saisonauftakt in Sölden einer Standortbestimmung gleichkommt. Da danach eine kleine Pause angesagt ist, nutzt sie die Möglichkeiten, um sich weiterhin zu verbessern. Außerdem will die Athletin nicht viel über Corona reden, sondern mit ansprechenden Leistungen überzeugen. Da eben der zweite Riesenslalom der Damen erst in zwei Monaten ansteht, ist die ÖSV-Skirennläuferin guter Dinge, dass alles gut geht.

Brunner hat in der WM-Saison das Material gewechselt. Mit ihren Atomic-Skier will sie, nach vielen Tiefschlägen, wieder an die Leistung der letzten Jahre anknüpfen. Trotzdem versucht sie sich nicht zu sehr unter Druck zu setzten. Sie ist glücklich dass sie wieder Skifahren kann, und am Ende wird man sehen wo man sich nach dem Comeback Rennen einreihen kann. Und wenn die Betreuer innerhalb des ÖSV-Teams sagen, dass es gut ausschaut, müssen wir uns keine Sorgen um die junge Tirolerin machen.

*** Programm AUDI FIS Skiweltcup Sölden *                                       

Samstag, 17.10.2020: Riesentorlauf Damen (10.00 bzw. 13.00 Uhr)
Sonntag, 18.10.2020: Riesentorlauf Herren (10.00 bzw. 13.15 Uhr)

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: tt.com

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