25 Oktober 2020

Mikaela Shiffrin möchte in Levi wieder ins Weltcupgeschehen eingreifen

Mikaela Shiffrin möchte in Levi wieder ins Weltcupgeschehen eingreifen
Mikaela Shiffrin möchte in Levi wieder ins Weltcupgeschehen eingreifen

Levi/Vail – Die US-amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme beim Riesentorlauf Ski Weltcup Auftakt in Sölden nicht an den Start gehen. Im hohen Norden Finnlands beginnt am 21./22. November der Slalom-Winter 2020/21; es werden – so hoffen alle – zwei Rennen ausgetragen. Spätestens dann will die 25-Jährige wieder im Ski Weltcup Zirkus dabei sein.

Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin konnte nicht so viel trainieren. Aufgrund der Corona-Pandemie spulte sie zwischen Copper Mountain und Mount Hood nur einige Einheiten ab, ehe sie Ende September nach Europa reiste. Bevor sie jedoch wieder heimfuhr, trainierte sie in Sölden. Rund zehn Monate nach ihrem letzten Sieg in einem Weltcuprennen will sie wieder angreifen.

Der verletzungsbedingten Verzicht auf das Rennen am Rettenbachferner war für die US-Amerikanerin eine große Enttäuschung. Trotzdem stellte sie klar, dass sie nur topfit ihr Comebackrennen bestreiten möchte. Nach ihren vielen Erfolgen will sie nicht nur Weltcuppunkte sammeln, sondern Siege und Podestplätze einfahren. Shiffrin freut sich aber nicht nur auf ihre Rückkehr in den Ski Weltcup, sonder auch auf ihre Teamkolleginnen Paula Moltzan und Nina O’Brien, die im Ötztal eine sehr gute Leistung abgeliefert haben.

Neben der Ski-Weltmeisterschaft 2021 in Cortina d’Ampezzo, hat Mikaela Shiffrin auch die Olympischen Winterspiele in Peking bereits ins Auge gefasst. In Sotschi gewann sie vor acht Jahren die Goldmedaille im Slalom, in Pyeongchang war sie vier Jahre später im Riesentorlauf eine Klasse für sich. Trotzdem sind die Spiele im Zeichen der fünf Ringe, die im Reich der Mitte stattfinden, im Gedanken noch weit weg.

Sie hofft, dass das schlimme Jahr 2020, angefangen mit dem Tod ihres Vaters Jeff und derzeit mit der Corona-Pandemie, endlich zu Ende geht. Die Rückkehr in den Ski Weltcup ist für die Athletin, die bis zum 26. Januar 2020 den internationalen Skizirkus nach Belieben dominierte, ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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