Schnals – Die italienische Slalomspezialistin Marta Rossetti wird in Lech/Zürs ihr Paralleldebüt im Ski Weltcup feiern. Und am Horizont zeichnet sich bereits die Idee ab, auf hohem Niveau im Riesentorlauf zu konkurrieren. Die Bedingungen im Schnalstal sind hervorragend. Die italienischen Skirennläuferinnen können natürlich davon profitieren; sie bereiten sich nach bestem Wissen und Gewissen auf den Parallel-Bewerb in Vorarlberg vor.
Rossetti, aus Brescia stammend, berichtet, dass man sich drei Tage lang ausschließlich dem Parallelrennen widmete und einige Einheiten auf der für die Athletinnen reservierte Strecke, die sich in einem einwandfreien Zustand präsentierte, abspulte. Die junge Skirennläuferin probierte mehrere Paar Ski aus, zumal es sich für sie um eine neue Disziplin handelt. Die 21-Jährige erzählt auch, dass sowohl ihre Teamkolleginnen als auch sie das richtige Setup fand und eben auf drei positive Tage zurückblicken kann.
Sie möchte in Lech/Zürs ein gutes Debüt feiern und auch bei den Slaloms in Levi, die eine Woche später auf dem Programm stehen, eine gute Figur abliefern. Vorher gibt es eine zweite Trainingseinheit im Schnalstal. Man möchte vor allem an der Starttechnik arbeiten, die in der Disziplin des Parallel-Rennens vom Vorteil sein kann. Außerdem will man die Gelegenheit, sich mit den Angehörigen der azurblauen Elite-Gruppe zu treffen, nutzen. Das ist immer ein großer Reiz. Wie erwähnt, will die junge Athletin auch bald ihr Debüt im Riesentorlauf geben. Vorher will Sie im Europacup in dieser Disziplin an den Start gehen, aber gegenwärtig sind diese Rennen nicht bestätigt worden. Sei es wie es ist, sie will auch hier gut trainieren.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it