St. Vigil in Enneberg – Seit zehn Tagen leidet Manfred Mölgg unter dem Coronavirus. Es geht im sehr schlecht. So leidet er unter Fieber, Husten, Schüttelfrost, und Gliederschmerzen. So schnell wird er sich nicht die Skier anschnallen. Der Südtiroler Ski Weltcup Rennläufer weiß nicht, wann und wo er sich angesteckt hat. Auf alle Fälle wird er sich Ende November noch einmal testen lassen. Sein Start bei beiden Riesenslaloms am 5. und 6. Dezember im französischen Val d’Isère steht demzufolge in den Sternen.
Der 38-Jährige warnt davor, den Umgang mit der Corona-Pandemie zu leicht auf die Schulter zu nehmen. Außerdem ist der Ausfall Mölggs der zweite Rückschlag für die Südtiroler Delegation. Wie berichtet, ist Simon Maurberger noch nicht ganz fit. Der Ahrntaler, der nach seiner schweren Knieverletzung, die er sich im Februar 2020 zuzog und der auf sein Comeback hinarbeitet, noch einige Wochen ausfallen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz