Kein positives Ende nahm der heutige Trainingstag auf der Reiteralm für Bernadette Schild, die sich bei einer Slalomeinheit am linken Knie verletzte. Bei einer MRT-Untersuchung in Innsbruck wurde ein vorderer Kreuzband- und Meniskusriss sowie ein Bone Bruise diagnostiziert. Die Salzburgerin wurde heute im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck bereits operiert.
Bereits beim Start in den letzten Ski Weltcup-Winter, klopfte die Verletzungshexe ungebetener weise am die Türe der Saalfelderin. Die Saison war vorbei, noch ehe sie richtig begonnen hatte. Die heute 31-jährige Technik-Spezialistin stürzte beim Riesenslalom-Weltcupauftakt in Sölden und zog sich dabei einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu. Damals kam ein Karriere-Ende für sie nicht in Frage. Schild hat sich zurückgekämpft, doch jetzt der nächste Rückschlag.
Zwar ist sie eine Kämpferin, aber ob sie die Kraft für eine erneute Rückkehr aufbringen kann, steht noch in den Sternen. In der Zeit als aktive Sportlerin hat sie bereits ein Studium durchgezogen, auch wenn der Spagat zwischen Lernen und Trainieren nicht immer einfach und sehr intensiv war.
Das Team von Skiweltcup.TV wünscht Bernadette Schild gute Besserung und eine schelle Genesung.
Quelle: OESV.at