24 Januar 2021

LIVE: Super-G der Herren am Montag in Kitzbühel, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 10.45 Uhr

LIVE: Super-G der Herren am Montag in Kitzbühel, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 10.45 Uhr
LIVE: Super-G der Herren am Montag in Kitzbühel, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 10.45 Uhr

Kitzbühel – Mit dem Super-G am Montag geht das 81. Hahnenkammwochenende in Kitzbühel zu Ende. Geht es nach dem gegenwärtigen Stand in der Disziplinenwertung, ist der Österreicher Vincent Kriechmayr der haushohe Favorit, zumal die vor ihm liegenden Mauro Caviezel aus der Schweiz und Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen verletzungsbedingt passen müssen. Ob der Oberösterreicher den Vorschusslorbeeren gerecht wird, sehen wir ab 10.45 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Herren, am Montag um 10.45 Uhr in Kitzbühel, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

 

Daten und Fakten zum 3. Ski Weltcup-Super-G
der Herren in Kitzbühel 2020/21

FIS-Startliste – Super-G der Herren in Kitzbühel
FIS-Liveticker – Super-G der Herren in Kitzbühel
FIS-Endstand – Super-G der Herren in Kitzbühel

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Super-G der Herren 2020/21

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Achtung noch nicht offiziell – Rennen läuft

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Beat Feuz aus der Schweiz hat beide Abfahrten auf der „Streif“ für sich entschieden. Er befindet sich in einem positiven Lauf und kann auch im Super-G etwas Großartiges zuwege bringen. Der Wikinger Kjetil Jansrud will für seine verletzten Landsmänner Kilde und Smiseth Sejersted punkten und auf diese Weise dessen Genesungsprozess etwas verschönern. Matthias Mayer und Christian Walder vom ÖSV-Team sind auch imstande, eine gute Fahrt zu zeigen. Erstgenannter wird vielleicht etwas müde sein, zumal er in beiden Abfahrten auf das Podest fuhr. Aber es kann auch sein, dass er die dritte Gams in Folge gewinnt und letztere goldfarben glänzt.

Aus DSV-Sicht sind Romed Baumann und Andreas Sander aufgrund ihrer sehr guten Leistungen in den Abfahrten auch im Super-G für einen Platz unter den besten Zehn des Klassements zu haben. Das kann man auch von den Franzosen Nils Allegre und Alexis Pinturault oder dem jungen Schweizer Marco Odermatt zutrauen. Christof Innerhofer aus Südtirol, bei der zweiten Abfahrt sehr starker Vierter, will im Super-G gut fahren und wie sein Landsmann Dominik Paris dafür Sorge tragen, dass unmittelbar vor dem saisonalen Highlight in Cortina d’Ampezzo die Formkurve stark nach oben zeigt.

Im vergangenen Jahr triumphierte der Norweger Kjetil Jansrud vor seinem Landsmann Aleksander Aamodt Kilde und Matthias Mayer aus Österreich. Die beiden zuletzt angeführten Athleten teilten sich den zweiten Rang.

 

Herren Super-G der Saison 2020/21

  1. Super-G der Herren in Val d’Iser

Der Schweizer Mauro Caviezel, der lange aufgrund einer Verletzung außer Gefecht war, feierte mit seinem Erfolg beim Super-G im französischen Val d’Isère ein Comeback wie aus dem Bilderbuch. Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted als Zweiter und der Österreicher Christian Walder als Dritter kletterten ebenfalls auf das Podest. Der US-Amerikaner Travis Ganong schwang als Vierter ab. Der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr musste sich am Ende mit dem fünften Rang begnügen. Der Norweger Kjetil Jansrud beendete den Super-G in Frankreich auf Position sechs. Bester Hausherr wurde Alexis Pinturault der sich auf Platz sieben einreihte. Der erfahrene Südtiroler Christof Innerhofer teilte sich mit dem Deutschen Andreas Sander den achten Platz. Und da es keinen Neunten gab, musste Beat Feuz, ein weiter Swiss-Ski-Vertreter, mit Rang zehn zufrieden sein.

  1. Super-G der Herren in Gröden

Die Startnummer 13 brachte dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde Glück. Er triumphierte beim heutigen Super-G in Gröden vor dem Schweizer Mauro Caviezel und seinem Landsmann Kjetil Jansrud. Der Österreicher Matthias Mayer verpasste als Vierter den Sprung auf das Treppchen. Der Deutsche Andreas Sander reihte sich als Fünfter vor dem französischen Duo Nils Allegre und Johan Clarey ein. Ryan Cochran-Siegle aus den USA unterstrich seine guten Abfahrtstrainingsergebnisse und beendete seinen Einsatz auf Position acht. Die besten Zehn wurden von den Schweizern Marco Odermatt und Beat Feuz abgerundet.

  1. Super-G der Herren in Bormio

Drei Super-G’s wurden in diesem Winter ausgetragen. Dabei erlebten wir drei verschiedene Sieger. Der dritte Bewerb fand auf der Stelvio-Piste in Bormio statt. Dabei bestätigte der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle seine ausgezeichneten Abfahrtstrainingsleistungen mehr als nur eindrucksvoll und feierte seinen ersten Weltcupsieg. Er verwies den Österreicher Vincent Kriechmayr und den Wikinger Adrian Smiseth Sejersted relativ klar auf die Positionen zwei und drei. Aleksander Aamodt Kilde musste sich heute mit dem vierten Platz begnügen. Und auch der Schweizer Mauro Caviezel riss als Fünfter einen großen Rückstand auf den US-Amerikaner auf. Das an für sich sehr gute norwegische Teamresultat wurde von Kjetil Jansrud auf Platz sechs abgerundet. Der Deutsche Romed Baumann erlebte ein weiteres Kapitel seines zweiten Frühlings und positionierte sich auf Rang sieben. Die eidgenössische Rennläufer Urs Kryenbühl und Marco Odermatt schwangen auf den Positionen acht und neun ab. Matthias Mayer aus Österreich, seines Zeichens vor fast drei Jahren im südkoreanischen Pyeongchang Super-G-Olympiasieger, beendete seinen Arbeitstag auf dem etwas enttäuschenden zehnten Platz.

 

Blick zurück Saison 2019/20
Super-G der Herren in Kitzbühel 

Der Norweger Kjetil Jansrud gewann das Super-G Rennen in Kitzbühel. Der Wikinger verwies die beiden zeitgleichen Matthias Mayer aus Österreich und seinen Landsmann Aleksander Aamodt Kilde auf den zweiten Platz. Auf Rang vier schwang Mauro Caviezel aus der Schweiz ab. Der Italiener Mattia Casse zeigte eine gute Fahrt und belegte am Ende Position fünf. Der Österreicher Vincent Kriechmayr klassierte sich auf Platz sechs. Zweitbester Eidgenosse wurde Beat Feuz der Siebter wurde. Der Deutsche Andreas Sander reihte sich auf Platz acht ein. Die besten Zehn wurden von Alexis Pinturault aus Frankreich und dem US-Boy Travis Ganong komplettiert.

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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