Cortina d’Ampezzo – Nach drei WM-Abfahrtsgoldmedaillen in Folge, die auf das Konto des kleinen Landes Slowenien ging, siegte mit der Eidgenossin Corinne Suter wieder eine Athletin aus einer Alpenrepublik. Mit der Startnummer 17 ins Rennen gegangen, verzeichnete Ilka Stuhec nach 20 Sekunden die viertbeste Zwischenzeit. Doch dann verlor sie auf der Olimpia delle Tofane sukzessive an Zeit, so dass sie mit einem Rückstand von 1,30 Sekunden auf die Schweizerin als 14. die Ziellinie überquerte.
Stuhec war am Ende enttäuscht. Denn ein 14. Platz ist für eine Athletin, die zweimal Abfahrtsweltmeisterin wurde, wohl eher bescheiden. Am Anfang fing die 30-Jährige aus Marburg gut an, doch aufgrund eines Fehlers nach der dritten Zwischenzeit war ihr bewusst, dass dieser ihr die entscheidende Zeit gekostet hat. So konnte sie nach ihrer Meinung keine höhere Geschwindigkeit aufbauen. Am Ende hoffte sie auf ein besseres Resultat, doch auch wenn sie ihr Bestes gab, war nicht mehr drin.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: rtvslo.si