Mikaela Shiffrin gewinnt in einer Zeit von 1:28.84 Minuten die erste Saisonabfahrt in St. Moritz und feiert damit ihren 91. Sieg im Ski-Weltcup, den vierten in einer Abfahrt. Die US-Amerikanerin setzte sich in einem spannenden Rennen knapp vor der italienischen Speed-Königin Sofia Goggia (+ 0.08) und deren Teamkollegin Federica Brignone (+ 0.17) durch. Knapp hinter dem Podium reihte sich das österreichische Duo Cornelia Hütter (+ 0.28) und Mirjam Puchner (+ 0.39) auf den Plätzen vier und fünf ein. Aufgrund zunehmend stärker werdenden Winds musste das Rennen nach 35 Rennläuferinnen abgebrochen werden. Gemäß dem FIS-Reglement wird das Rennen dennoch gewertet und geht in die Wertung des Ski-Weltcups ein.
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Für eine Überraschung sorgte die DSV-Rennläuferin Emma Aicher (+ 0.43), die sich vor der Österreicherin Stephanie Venier (+ 0.58) auf einen herausragenden sechsten Rang klassieren konnte. Erneut einen starken Auftritt zeigte die Schweizerin Michelle Gisin (+ 0.64), die nach einer schwierigen Saison 2022/23 immer besser ins Fahren kommt, und sich vor der DSV-Rennläuferin Kira Weidle (+ 0.68), die nach dem schwachen Super-G vom Freitag heute wieder eine ansprechende Leistung zeigte, auf dem achten Platz einreihte.
Über einen starken zehnten Rang konnte sich die Italienerin Marta Bassino (+ 0.69) freuen, die die Top Ten abschloss. Aktueller Zwischenstand nach 30 Rennläuferinnen. Ein ausführlicher Bericht folgt nach Rennende.
Die Plätze 11 bis 30 nach dem abgebrochenen Rennen in St. Moritz gestalteten sich wie folgt: Die Schweizerin Corinne Suter (+0.70) sicherte sich den elften Platz, gefolgt von der US-Amerikanerin Isabella Wright (+0.83) auf Platz zwölf. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0.89) erreichte den dreizehnten Rang, knapp vor der Slowenin Ilka Stuhec (+0.90). Auf dem fünfzehnten Platz fand sich die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+1.02) ein.
Die Österreicherin Ariane Raedler (+1.04) klassierte sich auf dem sechzehnten Rang, dicht gefolgt von der Schweizerin Priska Nufer (+1.09) auf dem siebzehnten und ihrer Landsfrau Jasmine Flury (+1.17) auf dem achtzehnten Platz. Delia Durrer (+1.26) aus der Schweiz und die Italienerin Nicol Delago (+1.31) vervollständigten die Top 20.
Die Österreicherin Christina Ager (+1.40) erreichte den einundzwanzigsten Platz, vor der Tschechin Ester Ledecka (+1.53) und der Französin Laura Gauche (+1.56). Die Italienerin Laura Pirovano (+1.61) und die Schweizerin Joana Haehlen (+1.65) belegten die Plätze vierundzwanzig und fünfundzwanzig.
Die Italienerin Nadia Delago (+1.70) erreichte den sechsundzwanzigsten Platz, gefolgt von der Österreicherin Christine Scheyer (+2.01), der Kanadierin Stefanie Fleckenstein (+2.15), der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+2.33) und der Schweizerin Juliana Suter (+2.64), die die Liste auf dem dreißigsten Platz abschloss.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24
