Mit 31 Jahren befindet sich Aleksander Aamodt Kilde auf einem herausfordernden Weg der Genesung, nachdem er bei einem schweren Sturz in Wengen verletzt wurde. Der Vorfall, der ihm eine verletzte Schulter und eine tiefe Schnittwunde am Bein zufügte, hat ihn vor eine lange Erholungsphase gestellt. 38 Tage nach dem Unfall sprach die Nachrichtenagentur NTB mit dem Skifahrer in einem Fitnessstudio in Innsbruck. Trotz der noch unsicheren Genesungsprognose zeigt sich Kilde optimistisch und plant, den Rollstuhl bald hinter sich zu lassen – ein Ziel, das er innerhalb der nächsten Woche zu erreichen hofft.
Ein Comeback im Ski Weltcup erscheint für Kilde momentan noch als ferne Möglichkeit. Seine aktuelle Priorität liegt darauf, wieder vollständig auf den Beinen zu stehen. Der Unfall ereignete sich in einem kritischen Moment kurz vor dem Ziel einer der prestigeträchtigsten Ski Weltcup Abfahrtsrennen am Lauberhorn, als Kilde mit hoher Geschwindigkeit in ein Sicherheitsnetz prallte. In der Folge musste er mehrere medizinische Eingriffe über sich ergehen lassen. Die ersten zwei Wochen nach dem Unfall waren geprägt von starken Schmerzen, eine völlig neue Erfahrung für den Athleten.
Kilde hat seine Situation seit dem Unfall transparent gemacht und gab sein erstes Interview bereits wenige Tage danach direkt aus dem Krankenhaus. Auf sozialen Medien teilt er regelmäßig Fortschritte seiner Genesung mit seinen Fans.
Skiweltcup.TV wünscht dem sympathischen Speed-Rennläufer, dass er die vor ihm liegende Rehabilitation erfolgreich meistert und wir ihn bald wieder gesund und vollständig genesen auf den Ski-Weltcup-Rennpisten begrüßen dürfen.
Quelle: nettavisen.no
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