Moûtiers – Der französische Ski Weltcup Rennläufer Alexis Pinturault hat mit unseren Kollegen von ledauphine.com über seinen neuen Vertrag mit Head, sein umgestaltetes Team und seine Rückkehr nach Ushuaia in diesem Sommer gesprochen. Er berichtet, dass ihm Salomon einige interessante Dinge in Bezug auf Materialstruktur und Potenzial angeboten hatte. Also probierte er es aus, aber am Ende hielt er Head die Treue. Trotzdem weiß er auch, dass mit dem Abgang von Guntram Mathis ein wertvoller Ski-Techniker verlorenging. Er wird nun zwei Personen haben, die Unterstützung bieten. Einer ist für die Entwicklung zuständig und es ist wichtig, den roten Faden zu finden und den Dialog mit Head zu suchen. Nach dem Gewinn der großen Kristallkugel in der Saison 2020/21 ist besagter Faden etwas abhanden gekommen.
Da im Sport oft Neues auf einen Athleten zukommt, muss man sich anpassen können. Fabien Munier teilte Pinturault schnell seinen Wunsch mit, aufzuhören. So diskutierte man mit David Chastan, dem Direktor der französischen Herren und anderen Betreuern. Es ist wichtig, mit Stéphane Quittet einen erfahrenen neuen Trainer zu haben. Er ist ruhig, gelassen und kennt den Führungsstab im transalpinen Team.
Während der Saison wird man in Altenmarkt leben und von Dezember bis Ende Januar dort logieren. Dann steht in Frankreich die Heim-WM auf dem Programm; gen Ende der Saison geht es in die USA und zum Saisonkehraus nach Andorra.
Sowohl Stéphane Quittet als auch David Chastan brauchten nicht lange, „Pintu“ zu überzeugen, nach Ushuaia zu reisen. Zwei Jahre wurden in Südamerika keine Trainings absolviert. Daran hat das Coronavirus Schuld. Der Franzose wird von Mitte August bis Mitte September dort sein und die Trainings bestreiten.
Auf den Gletschern wird er vorher seine Skischuhe testen. Die verhältnismäßig lange Pause hat ihm nur gut getan. Im Urlaub in Ecuador hat er seinen Kopf frei bekommen. Ferner stehen die Konditionstrainings an; der Angehörige der Equipe Tricolore wird zuhause arbeiten. Und es werden mehrere Einheiten innerhalb der Woche anstehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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