Moûtiers – Auch wenn die Verhandlungen zäh war und die letzte Saison für den französischen Skirennläufer Alexis Pinturault alles andere als Wunsch verlief, setzt er seine Kooperation mit seinem österreichischen Ausrüster fort. Der Angehörige der Grand Nation steht bei Head seit 2014 unter Vertrag. Nachdem er im Frühjahr mit Salomon-Brettern einige Slalom- und Riesentorlaufeinheiten abspulte, entschloss sich der Athlet, seinem Ausrüster die Treue zu halten.
Der Kombi-Weltmeister von 2019 und Gesamtweltcupsieger der Saison 2020/21 musst jedoch den Abgang seines Trainers Fabien Munier verkraften. Zwei Techniker wollen ihn im nächsten Winter begleiten. Einer ist für die Ausrüstungsentwicklung zuständig. Am 13. Juni, oder umgerechnet nach einer zweimonatigen Pause, nimmt Pinturault das Training wieder auf.
Dann will der Franzose wieder zu Großtaten ansetzen und bei der Heim-Weltmeisterschaft in Courchevel, die im Februar 2023 als saisonaler Höhepunkt angesehen wird, wieder aus dem Vollen schöpfen und möglichst viel Edelmetall schürfen. Dementsprechend motiviert geht er in die sommerlichen Trainingssessions, ehe mit dem Riesentorlauf von Sölden im Herbst das erste Rennen des neuen Winters für Pinturault auf dem Programm steht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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