Zauchensee – Die österreichische Jahrhundertsportlerin Annemarie Moser-Pröll hat sich beim Tiefschneefahren in Zauchensee verletzt und sich dabei den Schienbeinkopf gebrochen. Wenige Stunden nach ihrem Unfall begab sie sich unters Messer. Der notwendige chirurgische Eingriff, der in Altenmarkt über die Bühne ging, verlief ohne Probleme. Die 67-Jährige berichtete, dass sie bei ungünstiger Sicht eine Kante übersah. Und schon war‘s passiert.
Drei junge Mediziner vom Salzburger Krankenhaus, die zufällig vorbeifuhren, zogen die Abfahrtsolympiasiegerin des Jahres 1980 und mehrfache Ski Weltcup Gesamtweltcupsiegerin früherer Tage aus dem Tiefschnee. Die Salzburgerin ist dankbar, dass die Hilfskette optimal funktioniert hat. Sie darf mit dem operierten Bein nicht auftreten und muss für einen Zeitraum von rund zwei Monaten eine Schiene tragen. Wir von skiweltcup.tv wünschen Annemarie Moser-Pröll auf diesem Weg alles erdenklich Gute.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sn.at