So kann ein Europacup-Finale beginnen. Bei der letzten EC-Abfahrt der Damen in der Saison 2017/18 konnte sich Österreich in Soldeu über einen vierfach Erfolg freuen. Gleich sechs ÖSV-Damen konnten sich innerhalb der Top Ten klassieren.
Der Sieg und der damit verbundene Gewinn der EC-Abfahrtswertung geht an Ariane Rädler. Die Vorarlbergerin setzte sich in einer Zeit von 1:24.69 Minuten vor ihren Teamkolleginnen Michaela Heider (2. Platz – + 0.49), Nina Ortlieb (3. – + 0.50) und Nadine Fest (4. – + 0.56).
Als beste nicht Österreicherin reihte sich DSV-Rennläuferin Michaela Wenig (+ 0.73) vor der Schwedin Lisa Hörnblad (6. – + 0.86) auf dem fünften Rang ein.
Das starke ÖSV-Mannschaftsergebnis wurden mit dem siebten und neunten Platz von Marina Rettenwender (7. – + 0.94) und Dajana Dengscherz (9. – + 1.40) unterstrichen. Dazwischen schob sich die Schweizerin Luana Flütsch (+ 1.12) auf den achten Rang. Die besten Zehn rundete die Eidgenossin Nathalie Gröbli (10. – + 1.73) ab.
Meike Pfister verpasste den Sprung in die Top 10 um drei Hundertstelsekunden und beendete das Rennen, vor der Schweizerin Lindy Etzensperger (12. – + 1.82), Christina Ager (13. – + 1.87) aus Österreich, der Französin Esther Paslier (14. – + 1.93) und die Tirolerin Bianca Venier (15. – + 1.94), auf dem elften Platz.
In der Europacup-Abfahrts-Disziplinen-Wertung setzte sich Ariane Rädler (376 EC-Punkte) vor Nina Ortlieb (311) und Lisa Hörnblad (250) durch. Die Schweizerin Juliana Suter (247) verpasste einen Weltcup-Fixstartplatz um drei Punkte, Marina Rettenwender (246) um vier Punkte.
Offizieller FIS Endstand: Abfahrts-Europacupfinale in Soldeu
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